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Windows-Terminal-Server fuer arme Leute



Guten Abend,

ich moechte einen "Windows-Terminal-Server fuer arme Leute" auf
einem Linuxserver bauen und brauche da mal einen Erfahrungswert.
Leider ist das Thma leicht windowslastig, das bitte ich mir
nachzusehen.

Ein Kunde moechte fuer ca. 8-10 Auszendienstmitarbeiter ein recht
einfaches Softwareprogramm (Windows, kaum Prozessorlast, 128 MB RAM
reichen voellig aus) laufen lassen. Die Auszendienstmitarbeiter
haben bereits OpenVPN auf einen Linuxserver und greifen zur Zeit auf
eine separate Maschine (AMD 1700, 128 MB RAM, voellig ausreichend)
mittels VNC via OpenVPN zu. Da kann natuerlich immer nur einer
gleichzeitig arbeiten, klar.

Ein nagelneuer Linuxserver (Debian/Etch) existiert, bestehend aus
einem AMD-X2-5600+ Prozessor mit 2 GB RAM. Ferner hat der Kunde den
ganzen Keller voll Windows2000-Lizenzen liegen, die da am
verschimmeln sind.

Meine Idee ist, VMWare-Server zu installieren und 10 Instanzen
Windows-2000-Prof gleichzeitig laufen zu lassen. Auf jeder
Win2K-Instanz laeuft ein eigener VNC-Server (RealVNC), der fuer das
anzusteuernde Programm ausreichend ist, lokale IP sind ausreichend
vorhanden.

Ich befuerchte, dasz die Netzwerklast der VMServer-Konsole ueber
eine UTMS-Verbindung viel zu hoch ist (mir fehlen hier praktische
Erfahrungen). Daher wird wohl weiterhin VNC verwendet werden muessen
und ich musz eine GUI auf dem Linuxserver installieren, damit die
einzelnen VMWare-Win2000-Instanzen auf dem Server laufen koennen.

Hat jemand eine derartige oder aehnliche Konstellation bereits
aufgezogen?

Die Alternative waere dann naemlich doch ein "richtiger"
Terminalserver, was vermutlich vernuenftiger waere, doch wie gesagt,
die Armut...

Es wuerde mich freuen, wenn hier jemand Erahrungswerte vortragen
kann.

Grusz,

Peter Blancke

-- 
Hoc est enim verbum meum!


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