Hi,ich schreib mal noch ne Antwort obwohl sichs erledigt hat. Martin, welcher Dienst war den Schuld? Nur aus Neugier...
Martin Hasselmann wrote: > Sascha Vogt wrote:
Ich hätte eher gedacht du startest den PC ohne Gnome, führst dein Firewall-Skript aus, und startest DANN Gnome. Das sollte ja den gleichen Effekt haben, wie wenn es direkt beim booten passiert. Einfach die Boot-Reihenfolge nachstellen. Und dabei kannst du ja Wireshark laufen lassen (gibt ja auch noch Textkonsolen, die sollten ja immer verfügbar sein...).Also ins Blaue hineingeraten würde ich fast sagen, dass deine Firewall etwas blockt, was Gnome zum einloggen benötigt. Was du tun könntest: Mit Wireshark/tcpdump o.ä. mal schauen, was beim einloggen so gemacht wird.Hm, Frage: Wie will ich denn Wireshark zB beim Starten laufen lassen? Meinst du sowas, wie den ebenfalls in rcS.d zu linken und dessen Ausgabe in eine Log-Datei zu pipen?
Tja, wie man sieht, bedenken die Gnome Entwickler auch nicht alle Eventualitäten. Du könntest ein Enhancement-Bug aufmachen, dass Gnome nicht hängen bleibt, wenn Dienst X nicht verfügbar ist... Kommt natürlich drauf an, ob dieser Dienst für ein funktionsfähiges Gnome notwendig ist, wenn ja, macht es auch keinen Sinn ohne diesen zu starten.Oder versuchst du einen Samba-Share zu mounten? Es könnte auch ein lokaler Dienst sein, der anstatt über 127.0.0.1 per LAN-IP auf einen anderen lokalen Dienst zugreift (z.B. ein lokaler mysql?)Das wäre natürlich möglich, allerdings: Warum sollte sich denn bei so etwas gleich das gesamte Gnome aufhängen?
Gruß -Sascha-