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Re: Welches FS für große Volumes?



"Frank- Michael.Schulze" <Frank-Michael.Schulze@gmx.de> wrote:
> Sven Hartge schrieb:

>> Du musst in dem Falle z.B. die GPT benutzen. fdisk, cfdisk, sfdisk
>> können das nicht, hierfür brauchst du dann gparted.
>>
>> Solltest du jetzt vorhaben, dein LVM "roh" auf die größe Platte zu
>> legen, so kann ich davon nur abraten.

> Nun, wo ich mich in parted einlese, wird mir einiges klarer. Eine
> Frage/Klarstellung (die dann auch zeigen sollte, ob ich es richtig
> verstanden hab):

> Ich kann auch weiterhin getrost auf LVM verzichten, oder? Wie du
> geschrieben hast, sollte man auch bei einem LVM eine Partition
> drunterlegen. Im User-Manual lese ich nun etwas über
> Partitions-resizing, im Endeffekt das einzige Feature von LVM, weshalb
> ich es hatte nutzen wollen. Wenn nun eh eine Partition unter dem LVM
> steckt, muss ich sie nach Online-Capacity-Extension des RAID-Arrays
> zuerst ändern (dann die VG, dann das LV, dann das crypt-dev, dann das
> FS - soweit richtig?) - wzu also: Ich kann genausogut auf das LVM
> verzichten und mein crypt-dev auf eine mit parted erstellte Partition
> legen. Endergebnis also: Parition->crypt-dev->FS. Im Erweiterungsfall
> brauch ich so auch nur die drei Komponenten resizen.

> Richtig so? Oder habe ich doch etwas falsch verstanden und sollte auf 
> eine LVM-Zwischenschicht setzen (wie gesagt: Kommt mir nur auf die 
> resize-Möglichkeit an, und resize nur im Sinne von Vergrößerung des 
> einzigen "Volumes")

Wenn du eh nur ein Volume hat und jemals auch nie mehr als ein Volume
haben wirst, dann brauchst du kein LVM.

Ich setze LVM dagegen sehr gerne ein, alleine aus dem Grund, dass man
nie weiss, was noch kommt. Ich habe schon oft genug erlebt, wo plötzlich
doch noch eine weiteres FS nötig wurde, Dinge vergrößert oder
verkleinert werden mussten etc. Hierbei war ich dann froh, von Anfang an
konsequent auf LVM gesetzt zu haben.

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek
Meine Gedanken im Netz: http://www.svenhartge.de/



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