Christian Schnitz schrieb: > Die Apachen laufen nur gleichzeitig, wenn sie auf unterschiedlichen Ports > laufen > Beide auf Standartport (80) geht nicht und es startet nur einer (Imho > apache1.x). > > >> Ich möchte gern die Debian-Paketverwaltung benutzen und habe nicht die >> Muße, mir eine Installation aus Quellen oder anderen Downloads >> zusammen zu basteln, wie das teilweise beschrieben wird. Letztlich ist >> mir aber egal, ob Apache 1.3 oder 2.0 oder 2.2 läuft, es muss nur >> funktionieren :-) >> > Warum deinstalierst Du nicht einfach Apache1.3x? > > Danke für den Tipp (auch vom anderen Schreiber), das habe ich gemacht. Jetzt läuft Apache 2.2 mit PHP5. Ich habe allerdings noch ein kleines Problem. Beim Booten bringt mir der Kernel immer die Meldungen: grep: /etc/apache/httpd.conf: No such file or directory /usr/sbin/apache is not executable, not starting/reloading... failed! Das ist eigentlich klar, weil /etc/apache nicht mehr vorhanden ist und /usr/sbin/apache auch nicht mehr. Ich frage mich allerdings, warum das bei der Deinstallation nicht entsprechend korrigiert wurde? Ich will nicht unbedingt von Hand in /etc/init.d herum pfuschen und frage deshalb lieber vorher, wie ich das Problem beheben kann. >> Im Prinzip brauche ich den Kram nur lokal und für >> eine private Webseite, die wieder mit PHP (und perspektivisch >> vielleicht auch MySQL) laufen soll. In meinem DSL-Tarif ist zwar >> Hosting mit dabei, aber leider kein PHP, MySQL etc. und Anbieter >> wechseln (was ich gern machen würde) geht leider auch nicht so schnell :-( >> > Nur für das Hosting muss man nicht seinen Zugangsprovider wechseln. > Google würde da garantiert was finden. > > Sicher ginge das, aber ich will nicht noch einen weiteren Vertrag mit einem Hoster, für den ich zusätzlich bezahlen muss (ich mag keine werbefinanzierten Webseiten) und bei dem ich auf die Vertragsbedingungen achten muss. Leider hat mich mein derzeitiger ISP - 1&1 - schwer enttäuscht, denn quasi hinter dem Rücken der Kunden wurden die Kündigungsklauseln zuungunsten der Kunden in den AGB geändert. Nach den früheren AGB hätte mein Vertrag nach den 12 Monaten Mindestvertragslaufzeit schon auf unbefristet umgestellt sein müssen und ich hätte mit einer Frist von 2 Monaten kündigen können, aber das ignoriert 1&1. Jetzt geht das nicht mehr. Reagiert man nicht rechtzeitig, verlängert sich der Vertrag automatisch um die Mindestlaufzeit (bzw. max. 12 Monate). Da ich nur einen Teil der ursprünglichen AGB auf Papier da habe, kann ich 1&1 nicht beweisen, das im Recht bin und muss daher in den sauren Apfel beißen. Ich wollte eigentlich zu meinem TV-Kabelanbieter wechseln, weil der seit dem Frühjahr auch Internetzugang und Telefon anbietet und deutlich günstiger als 1&1+Telekom ist, aber so "darf" ich jetzt bis März 2008 fleißig weiter zahlen - jeden Monat ca. 25 Euro mehr, als es nötig wäre :-( Fazit: Nach dem März 2008 sieht mich 1&1 als Kunde nie wieder. Übrigens - ich bin seit 1999 Kunde von 1&1. Frustriert, aber mit freundlichem Gruß Jan Kappler
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