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Re: [Slightly OT] Texmaker Umlaute



Hallo Frank,

Am Montag, den 04.06.2007, 23:07 +0200 schrieb Frank Küster:
> Johannes Volkmann <jvolkmann@gmx.de> wrote:
> 
> >> Was sagt 
> >> 
> >> iconv -f latin1 -t utf8 datein.tex >/dev/null ; echo $?
> >>
> > Da ich das echo am Ende nicht verstehe, habe ich es mal mit und mal ohne
> > das Fragezeichen ausgeführt. Ohne bringt es nur ein "$" (naja OK, hat
> > was an Logik) und mit bringt es "0".
> 
> man bash, /Special Par RET nn:
> 
> ,----
> | ? Expands to the status of the most recently executed foreground
> |   pipeline.
> `----
> 
> $? ist also 0, wenn der Prozess vorher mit Status "erfolgreich" endete,
> und 1 oder irgendwas anderes, wenn er einen Fehler gefunden hat:
> 
> $ iconv -f utf8 -t latin1 kelly.txt >/dev/null ; echo $?
> iconv: illegal input sequence at position 85
> 1
> $ iconv -f latin1 -t latin1 kelly.txt >/dev/null ; echo $?
> 0
> 
> "kelly.txt" ist also wohl in Latin-1, oder aber latin-9:
> 
> > Aber wäre ein de_DE@euro nicht latin9?
> 
> Ja, nur:
> 
> $ iconv -f latin9 -t latin1 kelly.txt >/dev/null ; echo $?
> iconv: conversion from `latin9' is not supported
> 1
> 
> Latin-1 und Latin-9 unterscheiden sich nur in genau einem Zeichen: Da
> wo
> in Latin-1 das Währungszeichen ist ("Rakete von unten") ist in Latin-9
> der Euro.  
> 
> Eine Erklärung für das Nichtdarstellen der Umlaute wäre, dass sie in
> Wirklichkeit in utf8 sind.  Aber dann hätte das Kommando oben einen
> Fehler ergeben - dachte ich.  Tut's aber nicht, weil die Codes in
> Latin1
> eine echte Untermenge von ut8 zu sein scheint, jedenfalls:
>
Danke für deine Erklärungen, wieder was gelernt :-)

Grüßle
Johannes



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