Re: Debian Backports
On Tue, Apr 24, 2007 at 01:07:05AM +0200, Jens Schüßler wrote:
> doch auf etch wechseln weiß ich nicht. Mir persönlich ist das egal, da
> ich die entsprechenden Listen verfolge und weiß was ich tue. Aber ich
> hab das Gefühl, daß es noch User gibt, die noch nicht auf etch-backports
> umgestellt haben und dann wegen den Versionsnummern durcheinander
> kommen.
Sie sollten erstmal auf etch umstellen bevor sie anfangen dafuer auch
noch Backports zu verwenden. Diesmal kommt man ja in den meisten Faellen
erst einmal eine weile mit den etch Paketen aus. Ausnahmen bilden natuerlich
Pakete die es nicht nach etch geschaft haben oder neue Kernel Versionen mit
evtl. Bugfixes etc..
> So wie ich das auf backports-users verstanden habe soll der Umstieg
> sarge-ecth ja dann nicht mehr so einfach möglich sein. Korrigier mich
> wenn ich falsch liege, ich hatte das so verstanden.
Naja kommt sehr auf das Paket an. Die Wahrscheinlichkeit das was kaputt
gehen kann ist halt schon ein wenig hoeher.
Wenn Du z.B. nur einen aktuelleres Kernel Paket installierst ist das
vermutlich relativ problemlos zu haendeln.
Bei einem neuen Clamav Backport (warum der neben volatile auch nach bpo
gespuelt wurde ist aeh nun ja auch so eine Sache fuer sich) wird der
bei einem upgrade sarge->etch erst einmal bleiben. Sobald dann aber ein
noch neueres Paket ueber die entsprechenden Backports oder das volatile
Archive zur verfuegung gestellt wird kommt dann auch wieder ein upgrade
dafuer durch.
Bei allem anderen was dann in sarge-backports eine hoehere Version hat
als das entsprechende Paket in etch findet halt kein upgrade statt und
entsprechend werden dafuer u.a. auch keine security fixes installiert.
Ansonsten kann es natuerlich auch noch durch ABI Aenderungen in den
verschiedenen libs zu mehr oder minder erwarteten Fehlfunktionen
kommen.
Alles in allem: Man sollte damit jetzt noch etwas vorsichtiger als
sonst umgehen und vor der Installation weiterer Backports pruefen
welche Version das entsprechende Paket in etch aufweist.
Sven
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