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Welche VM nehmen?



Ich habe hier einen PostScript-RIP welcher mit einem 2.4er Kernel (LiLo)
und proprietärer Software mit einem Standard-PC aufgebaut ist.

Dessen Platte (10 GB) läuft auch in meinem Server, also wird keine
spezielle Hardware benötigt. Außer natürlich einer FireWire-Karte wenn
man wirklich den Drucker anschließen will - ich will den RIP aber nur im
Emulationsmodus fahren, also Druckjobs in eine Holdqueue drucken und
dann analysieren.

Auf meinem Server läuft normalerweise ein Debian Etch. Ich würde jetzt
gerne diesen RIP in einer virtuellen Maschine unter Etch laufen lassen.

Der PostScript-RIP soll sowohl via PAP (AppleTalk - Printer) als auch
via TCP ansprechbar sein. Die IP-Adresse 192.168.100.237 ist fest
eingestellt - ich habe meine Fritzbox zuhause bereits so umgestellt,
dass sie DHCP-Adressen im Bereich 192.168.100.xx (xx ab 20 aufwärts)
vergibt.

Funktioniert das überhaupt, dass eine VM auf 192.168.100.237 antwortet
und mein Etch-Server selber z.B. auf 192.168.100.20 (von der FritzBox
bezogen)? Das ganze über dieselbe OnBoard-Netzwerkkarte?
Ich könnte auch eine PCI-Karte einbauen, und jeweils eine
Ethernetleitung dem RIP und Etch zuordnen. Der RIP nimmt immer die erste
(==OnBoard-Ethernet), dann könnte ich Etch die PCI-Karte zuweisen.
Lieber wäre mir, wenn ein Kabel reichen würde, ich hätte doch einen
8-Port und keinen 5-Port-Switch kaufen sollen...

Wie bringe ich die RIP-Platte mit einem Dutzend Partitionen in die VM?
Als DiskImage? LVM?

Welche VM ist zu empfehlen?
Gibt es irgendwo ein HowTo für so ein Szenario?

-- 
In a world without walls and fences,
   who needs windows and gates?



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