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Re: Userverwaltung/Datensynchro/LDAP/PDC/BDC ... Grundsatzfragen



Hallo Daniel,

* Daniel Musketa schrieb [31-05-06 23:22]:
> 
> Ich denke, ich müßte einen slapd auf dem jetzigen Server einrichten.

Du solltest slapd auf einem Server pro Netzwerksegment einrichten,
also z.B. auf beiden Seiten des VPN-Tunnels. Reisst der Tunnel ab,
klappt die Anmeldung dann trotzdem noch auf beiden Seiten.

> Ist die Einrichtung eines slurpd auf den jeweiligen entfernten Samba- bzw. 
> LTSP-Servern sinnvoll oder gar nötig?

Kommt drauf an:

Willst du pro Standort auf dem dort vorhandenen Server die
Zugangsdaten in einer Quelle verwalten? => Kein slurpd

Willst du am Haupstandort zusätzlich zu den lokalen Accounts auch
die Nebenstandorte verwalten? => slurpd

> Die entfernten Samba-Server stellen eigentlich dieselben Dateien zur Verfügung 
> wie auch der "Haupt"-Server. Zur Zeit läuft da nachts eine 
> unison-Synchronisierung.
> Geht das auch eleganter? Also beispielsweise mit einem globalen File-Locking 
> bei Zugriff und einem Abgleich nach Abspeichern "im Hintergrund", ggf. mit 
> Traffic-Shaping, um die Anbindungsbandbreite nicht so zu strapazieren?

Du kannst dich an fam und rsync wenden.

> Käme an dieser Stelle vielleicht ein Samba-BDC ins Spiel oder macht der was 
> ganz anderes?

Letzteres. Der Samba-PDC/BDC ist nur ein reiner
Authentifikationsserver für Windows.

> Können die LTSP-Server (z. Z. alle Ubuntu) ihre komplette Benutzerverwaltung 
> an LDAP hänegn?

Ja. sieheapt libpam_ldap+libnss-ldap.

> Wie läuft das dann mit den Homeverzeichnissen ...?

Manuell oder mittels fam synchronisieren.

Mit freundlichen Grüßen

Udo Müller

-- 
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