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Re: Lastmittel? (gnome-system-monitor)



Moin,

* Christoph Schwerdtfeger wrote (2006-12-19 14:58):
>> -----Ursprüngliche Nachricht-----
>> Von: Thorsten Haude [mailto:debian@thorstenhau.de]
>> Gesendet: Dienstag, 19. Dezember 2006 14:33
>> An: debian-user-german@lists.debian.org
>> Betreff: Re: Lastmittel? (gnome-system-monitor)

Dieser Teil ist in einer Mailingliste (und auch sonst) eigentlich
nicht nötig.


>> Das Load Average (die Übersetzung hatte ich vorher noch nicht gehört)
>> ist die Anzahl der Prozesse, die auf Ausführung warten. Das ist für
>> mich der beste Einzelwert, der die Auslastung einer Maschine anzeigt.
>
>Das ist die korrekte Übersetzung laut den Sourcen des Programms
>gnome-system-monitor. Ist eine der wenigen Stellen, die ich mit meinen
>Suchbegriffen gefunden habe :)

Ok, ich hatte es nur noch nicht gehört. An sich bin ich auch immer
dafür, deutsche Begriffe zu nutzen, wenn das keine Verwirrung bringt.


>> 50% Swap halte ich übrigens für bedenklich (nicht bedrohlich), so ein
>> Wert sollte sich nur einstellen, wenn der Rechner lange läuft. Wenn er
>> als Desktop immer wieder gebootet wird, deutet das auf zu wenig
>> Speicher oder einen speicherfresser (Iceweasel?) hin.
>
>Hier die Info, was den Speicher und Swap angeht:
>
># free -m
>             total       used       free     shared    buffers     cached
>Mem:          1012        997         15          0          7        684
>-/+ buffers/cache:        305        706
>Swap:         3071       1151       1920

Für einen Server ist das schon ok, würde ich sagen.


>Und hier noch die Uptime:
>
># uptime
> 14:50:18 up 7 days,  4:59,  2 users,  load average: 1.47, 1.02, 1.24
>
>Hier sehen die Werte für die Lastmittel ganz gut aus. Nur kommt es
>zwischendurch halt zu Belastungsspitzen in denen kein Zugriff auf das System
>(weder per VNC noch per SSH) mehr möglich ist.

Tja, natürlich wär's interessant, die Werte gerade zu dieser Zeit zu
ermitteln. Kannst Du eine Verbindung offen halten?

Es gibt auch ein Programm, daß als Dämon läuft und Messungen festhält,
ich komme aber gerade nicht auf den Namen. Da lohnt eine Suche mit
apt-cache oder Google. Ansonsten solltest Du mal einen Blick auf Munin
werfen, das hat uns schon mehrmals geholfen.


>Das System ist übrigens kein Desktop, sondern ein Datenbankrechner, auf dem
>eine Oracle10g läuft.

Das hatte bei uns schonmal Probleme mit Plattenzugriffen, behalt mal
den Wert für Waitstates im Auge.


>top - 14:53:34 up 7 days,  5:02,  2 users,  load average: 1.77, 0.99, 1.16
>Tasks: 395 total,   3 running, 270 sleeping,   0 stopped, 122 zombie
>Cpu(s):  0.7%us,  0.7%sy,  0.0%ni, 98.0%id,  0.0%wa,  0.0%hi,  0.7%si,
>0.0%st
>Mem:   1036644k total,  1016140k used,    20504k free,     7644k buffers
>Swap:  3145712k total,  1176988k used,  1968724k free,   696060k cached
>
>  PID USER      PR  NI  VIRT  RES  SHR S %CPU %MEM    TIME+  COMMAND
> 2063 root      15   0  2496 1332  856 R  1.0  0.1   0:00.05 top
>    1 root      15   0  1944  484  456 S  0.0  0.0   0:02.35 init
>    2 root      RT   0     0    0    0 S  0.0  0.0   0:00.00 migration/0
>    3 root      34  19     0    0    0 S  0.0  0.0   0:00.03 ksoftirqd/0
>    4 root      10  -5     0    0    0 S  0.0  0.0   0:00.04 events/0
>    5 root      10  -5     0    0    0 S  0.0  0.0   0:00.00 khelper
>    6 root      11  -5     0    0    0 S  0.0  0.0   0:00.05 kthread
>
>
>Sieht soweit eigentlich ganz gut aus, keine großartige belastung und 98%
>idle auf der CPU und nur 3 laufende, aktive Prozesse.

Ist schon gut beschäftigt, sieht aber nicht kritisch aus.


Thorsten
-- 
The only thing necessary for the triumph of
evil is for the good men to do nothing.
    - Edmund Burke

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