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Re: Reaktionszeit vserver



Harald Weidner schrieb:

Hi,

Wenn ich das mal zusammenfasse:

1. Du hast laut deiner ersten Mail einen DNS-Server (bind9) und weisst
   nicht wozu (d.h. publizierst damit keine Informationen über eigene
   Domains).

Ich habe nun einen dnsmasq laufen und er löst alle meine kann alle meine hostnamen (www.marcomartinez.de, pop3.marcomartinez.de ... ) auflösen. Also er stellt Auflösungen meiner eigenen Domain auf.

2. Du verwendest für das Resolving die Nameserver des Providers.

Also, mein dnsmasq hat als Resolvserver den DNS meines Providers
In diesem Fall benötigst du keinen eigenen Nameserver, weder bind noch
dnsmasq. Ein dnsmasq kann sogar gefährlich sein, da er einen DHCP Server
beinhaltet.

Die Reaktionszeiten wirst du allerdings auch durch Deinstallation des
Nameservers nicht wesentlich verbessern können. Das Problem lässt sich
wirklich nur durch einen Wechsel des Providers lösen, wobei schwer
vorhersagbar ist, ob es bei einem anderen Provider tatsächlich besser
ist. Richtwerte dazu sind:

- Anzahl der Kunden auf dem Server (eine Zahl, die man dem potenziellen
  Provider nur schwer entlocken kann);
- Speicherbelegung der Hostmaschine (noch schwerer zu erfahren)
- I/O Last der Hostmaschine (am schwersten zu erfahren; das weiss oft
  nicht mal der Provider selbst)
- Verwendete Virtualisierungstechnik. Hier bietet Xen gegenüber Vserver
  oder Virtuozzo den Vorteil, dass jeder Kunde einen eigenen, wenn auch
  kleinen, Buffercache fix zur Verfügung hat. Allerdings kenne ich keinen
  Provider, der Xen einsetzt UND ein für mich attraktives Angebot bietet.

Danke für deine Hinweise werde mal über einen Wechsel nachdenken. Hast du vielleicht nen guten Tip?

THX Gruß Marco
Gruß, Harald





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