Re: AW: fremdes RAID1 einbinden
* Roger Rehnelt <roger@maennchen1.de> wrote:
> > Dafür ist /etc/init.d/mdadm-raid verantwortlich. Dort wird ausgewertet,
> > ob in /etc/default/mdadm AUTOSTART=YES gesetzt ist und gesetzt den Fall
> > werden existierende RAID-Sets laut der bereits erwähnten Konfiguration
> > aus /etc/mdadm/mdadm.conf assembliert bzw. wenn diese Konfig nicht
> > vorhanden ist, wird auf mdrun ausgewichen.
>
> Die mdadm-raid wurde bei mir aber in keinem Runlevel gestartet. Sowas
> ähnliches hatte ich aber schon geahnt.
Auch nicht in /etc/rcS.d/? Bei mir sieht das so aus.
,---- find /etc/ -name "*mdadm-raid*"
| /etc/init.d/mdadm-raid
| /etc/rc0.d/S50mdadm-raid
| /etc/rc6.d/S50mdadm-raid
| /etc/rcS.d/S25mdadm-raid
`----
> > Poste bitte mal die Ausgabe folgender Befehle:
>
> server01:~# cat /etc/default/mdadm
> # This file is automatically generated.
> # Run 'dpkg-reconfigure mdadm' to modify it.
> START_DAEMON=true
> MAIL_TO="root"
> AUTOSTART=true
Sieht soweit gut aus. Mit AUTOSTART=YES hatte ich mich vertan, das =true
ist korrekt.
> server01:~# cat /etc/mdadm/mdadm.conf
> DEVICE partitions
> MAILADDR root
> ARRAY /dev/md0 level=raid1 num-devices=2
> UUID=28b9d87a:7e5a23ae:ab4db260:41d97994
> devices=/dev/sda1,/dev/sdb1 auto=yes
Sind die Zeilenumbrüche auch in der Datei vorhanden? Wenn ja, sollte
zumindest vor dem UUID noch ein Leerzeichen stehen.
Poste mal bitte ergänzend die Ausgabe von:
mdadm --examine --brief /dev/sda1 /dev/sdb1
> server01:~# grep CONFIG_MD /boot/config-$( uname -r)
> CONFIG_MD=y
> CONFIG_MD_LINEAR=m
> CONFIG_MD_RAID0=m
> CONFIG_MD_RAID1=m
> CONFIG_MD_RAID5=m
> CONFIG_MD_RAID6=m
> CONFIG_MD_MULTIPATH=m
> CONFIG_MDA_CONSOLE=m
MD-Treiber (CONFIG_MD) direkt im Kernel, d.h. er sollte das RAID-Set
bereits beim Laden des Kernels aktivieren.
Bitte die Ausgabe von folgenden Befehlen:
- uname -r
- grep kopt /boot/grub/menu.lst
- grep ^kernel /boot/grub/menu.lst
- cat /proc/cmdline
Weiterhin ist die Ausgabe von "dmesg" interessant. Diese aber bitte
anhängen und nicht einfügen.
> server01:~# fdisk -l /dev/sda /dev/sdb
>
> Disk /dev/sda: 200.0 GB, 200049647616 bytes
> 255 heads, 63 sectors/track, 24321 cylinders
> Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
>
> Device Boot Start End Blocks Id System
> /dev/sda1 * 1 24321 195358401 fd Linux raid
> autodetect
>
> Disk /dev/sdb: 200.0 GB, 200049647616 bytes
> 255 heads, 63 sectors/track, 24321 cylinders
> Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
>
> Device Boot Start End Blocks Id System
> /dev/sdb1 * 1 24321 195358401 fd Linux raid
> autodetect
Sieht auch gut aus. Die gesetzten Partitionstypen in Kombination mit dem
MD-Treiber im Kernel sollten wie gesagt zum automatischen Erkennen
führen. Warten wir mal die ausstehenden Befehlsausgaben ab.
Sebastian
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