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Re: Optimale Primary Keys bei Datenbanken



Joerg Zimmermann schrieb:
> Hi,
>
> Jan Kohnert wrote:
> > Ulf Volmer schrieb:
> >> On Fri, Oct 13, 2006 at 04:45:10PM +0200, Armin Berres wrote:
> >>> Naja, da habe ich aber anderes in Erinnerung.
> >>> Kurzes googeln hat mich da auch eher unterstützt. Siehe zum Beispiel
> >>> [1] Vorsätzlich Kollisionen zu erzeugen ist dagegen wohl kein
> >>> allzugroßes Problem. Siehe [2]
>
> ROTFLOL

:)

> Das Problem ist eher theoretischer Natur.
> _Ja_, es ist Forschern gelungen eine Kollision herbeizuführen.
>
> Dabei ging es konkret darum, zwei unterschiedliche Dateien mit dem
> gleichen MD5-Hash zu erzeugen.
> Das ist jedoch nur unter unter eng begrenzten Voraussetzungen und
> einer relativ hohen Rechleistung möglich. 

Was Ulf irgendwie widerlegt. ;)

> Übrigens, die Anzahl der Atome im Weltall wird auf 10^80 geschätzt.

Und das mir als Astronomen:
Etwa 10^8 Galaxien mit je etwa 10^8 Sternen: Mit komplett Wasserstoff 
gerechnet und alle Sterne mit Sonnenmasse kommt man da grob auf 1,25*10^73.
(Es sei denn, ich hab mich zu so später Stunde verrechnet...)
Gut, wenn man annimmt, das auch Helium im Spiel ist und viele Sterne schwerer 
als die Sonne sind, kann das hinkommen. (Schwerere Elemente sind eh zu 
vernachlässigen ;) )

> Zusammenfassung:
> 2^128 sind ca. 3.4 × 10^38 Möglichkeiten, also eine Dezimalzahl mit
> etwas mit mehr als 38 Stellen.

Nun gut, aber 10^80 / 10^38 ist immer noch 10^42. Es gibt also immer noch 
genügend Möglichkeiten. ;)

> Und mal im Ernst, was sind da schon 130 millionen Dateien
> (130 000.000).
> Lächerlich.

Das allerdings ist wahr, und wirft wieder die Frage auf, warum Michelle solche 
Probleme hat...

> -Joerg

-- 
MfG Jan

OpenPGP Fingerprint:
0E9B 4052 C661 5018 93C3 4E46 651A 7A28 4028 FF7A

Attachment: pgpR4adOhj90c.pgp
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