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Re: Kerneldateien nach dem kompilieren



Gruesse!
* Stefan Neuser @ C4 Design <neuser@c4design.de> schrieb am [11.10.06 23:54]:
> 
> 1. Entstehen beim kompilieren Dateien im System außerhalb von den
> Kernel-Quellen ? ( z.B. außerhalb von /usr/src/linux-2.6.18 )

Nein. Außer man gibt make entsprechende Parameter mit.
Lediglich die Module werden nach make modules_install nach
/lib/modules/$version kopiert, aber das ist ja auch gewollt.

> 2. Kann ich nach dem kompilieren die Quellen /usr/src/linux-2.6.18
> löschen ?

Ja. Hilfreich ist es allerdings die .config z.B. nach
/boot/config-2.6.xyz zu sichern. Nach dem Löschen des Source-Dirs kannst
du allerdings auch keine externen Module (z.B. Fritz, div. WLAN) mehr
kompilieren, da diese die Include-Files aus diesem Tree brauchen.

Ich persönlich habe immer den Source des aktuellen Kernel ausgepackt und
einen Debian-Standard-Kernel+Source installiert bzw. den Source als .deb
in /usr/src liegen.

> Das wärs schon. Achso, wenn jemand ne Tolle Seite für Anfänger kennt
> wäre das auch super. Sowas wie "Der Aufbau bzw. das Konzept von Linux"
> oder oder oder...

Kann ich leider nicht mit dienen, ich wollte mir such schon mal ein paar
Links notieren zum Weiterempfehlen...
Aber ich ziehe für "Allgemeinwissen/Grundlagen" immer noch ein Buch vor
(ich habe mit dem "Linux" von Ganten gelernt). Gerade der Ganten als
auch das Debian-Buch vom Ronneburger (?) als "Wälzer" sind auch
unabhängig der gerade genutzen Distribution hilfreich.
Man kann sie im Zug, ins Bett, auf Klo,... mitnehmen ;-)
Bücher stürzen nicht ab wenn man grad die wichtige Information braucht.

> Vielen Dank schonmal,
> 
> Stefan Neuser
> 
> 
> _____
> 
> 
> 

Gruß
	Gerhard
-- 
Der schwarze Ritter ist unbesiegbar...



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