Stefan Neuser @ C4 Design: > > kann es sein, das der ondemand gov, sehr schnell zwischen allen > möglichen Taktfrequenzen pendelt ? Ja, dafür ist er da. > Das kann doch für die CPU nicht gut sein. Eine ähnliche Mutmaßung habe ich ich debian-user auch schon gehört, aber noch keine wirklich schlüssige Erklärung dafür gefunden. > Weiß jemand wie man das optimieren kann ? ondemand aus und selbst > regeln wäre so meine letzte Maßnahme. Entweder conservative nehmen, oder den Governor selbst konfigurieren. Unter /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/ondemand/ liegen einige Dateien, in die man Zahlen schreiben kann (mit echo $num > datei). Diese Dateien sind in den Kernelquellen für alle Governors unter Documentation/cpu-freq/governors.txt erklärt. Interessant ist für Dich wohl am ehesten sampling_rate, das enthält das Intervall (in Mikrosekunden, also 10^-6), in dem der Kernel nachschaut, ob er die Frequenz ändern soll. Und bevor Du fragst, wie man diese Einstellungen permanent machen kann: ich nehme und empfehle dafür cpufreqd. Für jedes Profil kann man die in der Kerneldoku erklärten Parameter angeben: [Profile] name=conservative high minfreq=30% # 600 MHz maxfreq=100% # 1.3 GHz policy=conservative ignore_nice_load=1 freq_step=10 sampling_rate=50000 sampling_down_factor=2 [/Profile] Sehr bequem, wie ich finde. Und der cpufreqd selbst schluckt so gut wie keine Performance. Wenn Du sowieso nur eine statische Konfiguration haben willst, kannst du ja das poll_interval des Daemon auf 30 Minuten setzen, oder so. J. -- No-one appears to be able to help me. [Agree] [Disagree] <http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html>
Attachment:
signature.asc
Description: Digital signature