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Re: VIM und syntax highlighting



Gruesse!
* Christian Brabandt <dug@256bit.org> schrieb am [19.08.06 17:06]:
> Hallo Gerhard!
> 
> Gerhard Brauer schrieb am Samstag, den 19. August 2006:
> 
> > Ich führe ein paar Argumente an:
> > - es man (noch) Terminals, Architekturen, Umgebungen geben bei denen
> >   voreingestellte Farbausgabe nicht funktioniert (und evtl. den vi(m)
> >   unbrauchbar macht.
> 
> Dann probiere mal aus, was passiert, wenn vim dein Terminal nicht
> erkennt.

TERM="blablub"
vim .bashrc
E558: Terminal entry not found in terminfo
'blablub' nicht bekannt. Zur Verfügung stehen die folgenden eingebauten
Terminals:
    builtin_riscos
    builtin_amiga
    builtin_beos-ansi
    builtin_ansi
    builtin_pcansi
    builtin_win32
    builtin_vt320
    builtin_vt52
    builtin_xterm
    builtin_iris-ansi
    builtin_debug
    builtin_dumb
Voreinstellung 'ansi'

Und terminal-spezifische Tasten funktionieren nicht mehr.

Aber um ein anderes TERM ging es mir eigentlich gar nicht, eher die
*Möglichkeit* daß evtl. dargestellte (Ansi-)Fareb-(Codes) mir das
Terminal an dem ich arbeite verhaut.

Ich habe es noch nicht erlebt und kann auch nicht sagen, ob meine
Überlegungen Quatsch sind, aber es wäre für mich eine Erklärung für eben
jene /etc/vim/vimrc ohne diese Einstellung.
Mir schwebt da eine Möglichkeit vor wie: über ein nicht-ansi-fähiges
7-N-1-Terminal über eine externe ssh-Session auf noch einen entfernteren
Rechner zugreifen und dort ein vim starten.

IMHO muß vim für root funktionieren (oder man spendiert im Debian-Paket
eine minimale, konservative Konfig für root, aber das wäre doch
Quatsch). Deswegen die minimale Default-Konfig.

Ist doch oft so: ein Programm hat eine Unmenge von Einstellungen.
Anstatt alles zu aktivieren überläßt man das dem User in eine ~/.config.

Just my2c zur Frage, warum Highligting beim vim per Default abgeschaltet
sein _könnte_.
 
> Grüße,
> Christian

Gruß
	Gerhard
-- 
HAL is running Windows...



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