Re: linux und UDF
Am Donnerstag, 10. August 2006 23:47 schrieb Gerhard Brauer:
Hallo Gerhard,
da muß ich aber etwas absolut falsch verstanden haben.
> Gruesse!
>
> * Peter Kuechler <peter.kuechler@gmx.de> schrieb am [10.08.06 16:13]:
> > Hallo!
> >
> > Also, ich will _nicht_ die DVD aus lese/schreib Medium missbrauchen,
> > ich möchte nur einen Datei darauf archivieren
>
> UDF ist der falsche Dampfer, K3B kann es eigentlich out-of-the-box.
Ja, das ist klar, das sieht man ja beim brennen. Wie ich ja schon geschrieben
habe erkennt K3B, das die Datei zu groß ist (über 2GB) und das deshalb mit
dem normalen CDFS (iso9660) nicht funktioniert. Es wird daraufhin auf UDF
ausgewichen. Dann wird die DVD gebrannt, so weit, so gut.
> Vorausetzung: ein DVD-Medium im DVD-+R/RW Format.
> Was immer geht:
> apt-get install dvd+rw-tools
Die sind installiert, sie werden ja von K3B nenutzt;-)
> growisofs -Z /dev/dvd -R -J /pfad/zu/deiner_datei
> wobei /dev/dvd hier entweder ein SymLink zu deinem DVD ist oder du gibst
> das Device direkt an (/dev/hdc z.B.)
Ok, das hab ich gerade versucht, hat tatsächlich funktioniert.
Nur verstehen tu ich es nicht. Eigentlich kann es ja nur daran liegen, das K3B
beim Aufruf von growisofs falsch Parameter verwendet. Ich werde mir das mal
ansehen
> Das erzeugt dir ein iso9660 Filesystem auf der DVD mit sowohl RockRide
> als auf Joliet-Erweiterungen (lange Dateinamen, Rechte).
Lange Dateinamen sind in diesem Fall nicht das Problem, sondern die
Dateigröße! So wie ich das verstanden habe gibt iso9660 das nicht her,
deshalb wurde für DVDs UDF gebaut.
Vielen Dank für deine Hilfe, jetzt habe ich meine DVD!
Ich werde mir jetzt die Ursache bei K3B mal ansehen.
--
mfg Peter Küchler
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