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Re: Google Earth und Graka



N'Abend (hier im Süden der Republik ;-)

> was meinst du genau mit "schneller"?
> Dass das Teil unter Linux ohne Ende ruckelt ist denk ich mal nich
> ungewöhnlich, hab das schon von mehreren gehört.
> Deine Internetanbindung ist ja auch von Bedeutung. Ich hab ne
> 1,6MBit-Leitung und selbst da läd es manchmal langsam, sodass es ruckelt...

hab die Fehlermeldung heute auch bekommen. Ich denke, man muß da zwischen dem 
Download der Daten und der Aktualisierung der Darstellung trennen. Deine 
Leitung ist sicher ganz OK. Wär von Google echt vermessen, wenn man von allen 
Usern auf der ganzen Welt verlangen müßte, daß sie in ihrem Land eine 
hochperformante DSL-Infrastruktur haben müssen. 

Die Frage ist vielmehr, wie die Applikation mit der Bitmap umgeht. Also, wenn 
Du die Erde drehst, und ob dabei jedes Pixel vom Prozessor neu positioniert 
werden muß, oder ob man den Bereich im Grafikspeicher einfach pointermäßig 
anders aufhängt. Bzw, ob da die CPU entlastet wird, indem man diese Aufgaben 
an den für diese Aufgaben spezialisierten Grafikprozessor gibt. Die 
Ansteuerung des Grafikprozessors kann über OpenGL erfolgen. Und wenn der 
GraProz kein OpenGL kann, oder wenn der GraKa-Treober den Prozessor trotz 
seiner tollen Fähigkeiten nicht ansteuert, muß das halt softwareseitig (doch 
wieder die CPU) interpretiert werden, und dann ruckelt es eben. 

Daher kommt die Empfehlung von Google, einen aktuellen (funktionierenden) 
GraKa-Treiber zu installieren, damit der GraProz auch vernünftig angesteuert 
werden kann. 

Hab es allerdings auch noch nicht hinbekommen. Meine GraKa ist brutal alt. Hab 
entschieden, ich werd jetzt erst mal ne neue GraKa kaufen. 

So long!

Markus




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