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Re: NFS Server



Am Donnerstag 15 Juni 2006 00:19 schrieb Bernd Schubert:
> Markus Boas wrote:
> >> > > (Debian) lokal bereitstellen und auf einem zweiten Volume (LVM) die
> >> > > Homeverzeichnisse quasi als Hotstandby ablegen. Die Frage ist, wie
> >> > > kann ich die RAIDs abgleichen? Kann ich nur ein Snapshot mit rsync
> >> > > machen oder gibt es ein Tool wo die Daten konstant gehalten werden
> >> > > könne? Vieleicht kann das ja LVM schon?
> >> >
> >> > Das geht mit DRBD, http://www.drbd.org/ . Das ist quasi ein RAID-1
> >> > über Netzwerk.
> >> >
> >> > Dafür sollte man allerdings ein physisch eigenes Netzwerk bereit
> >> > stellen, denn die Performance von DRBD hängt stark von der Netzlast
> >> > ab. Je nach Verfügbarkeitsanforderungen kann durchaus ein nächtliches
> >> > rsync die bessere Wahl sein.
> >> >
> >> > Gruß, Harald
> >>
> >> Vielen dank, nur denke ich DRBD und 400 GB wird sich nicht vertragen.
> >> Oder habt ihr andere Erfahrungen?
>
> Bei uns (Theoretische Chemie, Uni Heidelberg) wird / (der diskless clients)
> und /home problemlos vom drbd gespiegelt. Gut, in /home sind nur 200GB, nur
> ich sehe da in keiner Hinsicht eine Relevanz zwischen 200GB, 400GB, 2TB
> oder 4TB. Die Server sollten natürlich per 1GBit/s verbunden sein.
>
> > Nein 1,8 T war nicht brauchbar, viel zu lahm, denke mit nbd und mdadm
> > wäre der bessere Weg. Sollte auch auch schneller sein.
>
> Äh, Du meinst nbd + raid1, mdadm ist nicht *zwingend* erforderlich.
> Sicherlich eine Alternative und Alternativen sind immer gut (und eine, die
> wir früher so ähnlich auch verwendet haben), aber warum sollte das
> prinzipell schneller sein?

DRBD hat in sich einen Flaschen hals der zweit unter gigabit lan liegt.
Der Hals konnte bei uns in der Arbeit nicht gelöst werden. Darum wurde es dann 
nicht verwendet. Von nbd kenn ich keinen Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Die Rechner haben eine direkten Link zueinander, ohne Switch.

Gruß
	Markus
>
> Grüße,
>         Bernd



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