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Re: editor mit STDIN/STDOUT



2006/5/23, Dirk Ullrich <dirk.ullrich@googlemail.com>:
Am 22.05.06 schrieb Peter Blancke <blancke@gmx.de>:
> Michelle Konzack <linux4michelle@freenet.de> dixit:
>
> > ich bin auf der Suche nach einem ultraleichten console Editor (wie
> > nano) nur muß er STDIN und STDOUT unterstützen, sprich, ich will
> > einen $STRING (incl. CR/LF) hineinpipen und wenn ich den editor
> > verlasse soll er den editierten Text am STDOU ausgeben
>
> Mir erschlieszt sich nicht ganz der Sinn. Willst Du als Benutzer da
> interaktiv eingreifen? Offensichtlich, folgt man Deinem spaetern
> Hinweis auf Xdialog.
>
> Was spricht dagegen, in Deiner Befehlsfolge die Zeilen
>
> ,----
> | $BEFEHL > $TEMPORAERDATEI
> | $EDITOR $TEMPORAERDATEI
> | cat $TEMPORAERDATEI
> `----
>
> zu verwenden?
>
Zur Not packst Du das in ein kleines Skript, was gleich noch die
Aufräumarbeiten erledigt. Eine erste Idee:
#!/bin/bash
tmpfile=`/tmp/editorXXXXXX`
$EDITOR "$tmpfile"
cat "$tmpfile"
rm -f "$tmpfile"

Das lässt sich beliebig verfeinern -- z.B. einen Signalhandler für SIGKILL und
SIGUP mit "rm -f $tmpfile" einrichten, damit die temporäre Datei auch entfernt
wird, wenn Du "$EDITOR" abschießt.

'Tschuldigung, ich habe das Lesen von STDIN vergessen:
#!/bin/bash
tmpfile=`/tmp/editorXXXXXX`
cat > "$tmpfile"
$EDITOR "$tmpfile"
cat "$tmpfile"
rm -f "$tmpfile"

Dirk



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