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Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen



Von: Andreas Pakulat <apaku@gmx.de>

> On 17.05.06 08:05:42, Dirk Ullrich wrote:
[ ... ]
> > Wenn man mal mit "dpkg -S kernel-package | grep /usr" guckt, was
> > "kernel-package" so alles installiert, findet man unter
> > "/usr/share/kernel-package/ruleset" tonnenweise *.mk-Dateien, die
> > sämtlich Makefiles sind. Ein Blick in "/usr/bin/make-kpkg" zeigt: Tatsächlich
> > ruft "make-kpkg" ein eigenes Makefile auf , das wiederum u.a. das
> > Vanilla-Kernel-eigene Haupt-Makefile aufruft.
> 
> Ich glaube du verstehst nicht ganz, wie make-kpkg funktioniert ist mir
> schon klar. Was mir nicht klar war: Er ersetzt offensichtlich das
> vanilla-Makefile bzw. Teile daraus denn:
> 
> Nach einem Kernelbau mit make-kpkg und ohne anschliessendes ... clean
> liefert ein make deb-pkg eine Fehlermeldung das im Makefile kein
> entsprechendes Target definiert ist (das Makefile von dem ich dachte es
> waere ein vanilla-Makefile). Jetzt mache ich make-kpkg clean und
> ploetzlich funktionierts auch mit make deb-pkg.
> 
> Andreas
> 

Ich hab es jetz mal selber ausprobiert, und kann die Probleme mit
"make deb-pkg" nach einem "make-kpkg" nicht ohne weiters nachvollziehen:
Zumindest habe ich bei folgendem Szenario keine Schwierigkeiten:
cd /usr/src; tar xjf linux-source-2.6.16; cd linux-source-2.6.16
cp Makefile Makefile.orig
make-kpkg --config oldconfig (oder auch menuconfig)
make deb-pkg (start zumindest, also gibts das Target)
Auch keine Modifikation des Haupt-Makefiles:
diff Makefile Makefile.orig; echo $? # gibt 0.

Ich arbeite unter Sid mit gcc-4.0.
Wenn Du der Sache auf den Grund gehen willst beschreibe doch
bitte mal genauer, was Du tust.

Dirk
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