Kai Herlemann <netkai@ewetel.net> wrote:
Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht
sie einfach zu alt und zu primitiv aus. SUSE ist da besser. Man kann sie
auch besser bedienen. Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach per
Schaltflächen oder Extrafenster bedienen. Es ist nicht so, dass ich mit
der Debian-Instllationsroutine nicht klarkomme. Trotzdem gefällt sie mir
nicht. Jemand anders sagte hier auch, dass selbst Windows keine Fenster
bietet. Dazu kann ich nur sagen: Windows bietet aber eine optisch
bessere Installationsroutine. Der größte Vorteil ist, dass die SUSE- und
Windows-Installationsroutine ganz einfach besser anzusehen ist.
Meine Güte.
Wie oft siehst du die Install-Routine, dass du dort grafischen
Schnick-Schnack brauchst?
Für mich ist z.B. wichtig, das ich den Installer immer noch auf 2 bis 4
Disketten bekomme. Oder das er für eine serielle Konsole tauglich ist.
Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt. Was mir zu alt
ist: z.B. ist da noch KDE 3.2 drauf (oder 3.3, ich erinnere mich nicht
mehr genau). Ich dachte wirklich, da wären nicht nur
Sicherheitsupdates drauf, sondern auch neue Pakete. Es scheint mir so
zu sein, dass Etch ungefähr das ist, was bei SUSE die aktuellste
Version ist. Der Vergleich basiert darauf, dass Etch nicht ganz sicher
ist, aber auch andere Distributionen wie SUSE von Debian nicht als
ganz sicher eingestuft werden. SUSE wird von Debian also ungefähr als
genauso sicher eingestuft, wie Etch von Debian in Sachen Sicherheit
eingestuft wird.
Es gibt Etch aber noch gar nicht zu kaufen, denn Etch existiert noch gar
nicht. Was du da schreibst zeugt von grundsätzlichem Unverständnis der
Methode der Entwicklung der jeweiligen Debian Releases.
S°
Etch gibt es zu downloaden, also gibt es Etch auch zu kaufen. Es gibt
da Shops, die alles herunterladen, wenn es nur kostenlos (und
OpenSource) ist.