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Re: iPod lässt sich unter 2.6.15 nicht mounten



Moin,

Am Montag, den 10.04.2006, 10:40 +0200 schrieb Christian Schmidt:
> Joerg Rossdeutscher, 08.04.2006 (d.m.y):
> 
> > PPC-Platten sind anders strukturiert als x86-kompatible. Es gibt keinen
> > MBR, sondern eine eigene Partition mit "Treiber" drauf und so... 
> 
> Du meinst das richtige, schmeisst da aber IMO zuviel in einen Topf:
> Eine PPC-Platte kann auch mit JFS formatiert in einer IBM-Workstation
> laufen. Ich wuerde also eher von "Mac- oder HFS-Dateisystemen" sowie
> von ext3 & Co. reden.

Nene, du schmeisst was durcheinander. :-)

Ich rede nicht von Filesystemen. Bereits die Art und Weise, wie z.B. ein
Mac seine Laufwerke partitioniert, unterscheidet sich von dem auf x86
üblichen.

Hier, das ist mein Router, ein 7600/160 PPC von Apple mit Debian drauf:

aurora:/home/ratti# fdisk -l
/dev/sda
        #                    type name                length   base
( size )  system


/dev/sda1     Apple_partition_map Apple                   63 @ 1
( 31.5k)  Partition map


/dev/sda2         Apple_UNIX_SVR2 data               2503808 @ 64      (
1.2G)  Linux native

Block size=512, Number of Blocks=2503872
DeviceType=0x0, DeviceId=0x0


Sowas wie /dev/sda1 , "Apple partition map", würdest du auf einer
Intel-Kiste gar nicht finden. Es gibt nichts entsprechendes. Würdest du
dieses System so auf einem PC einrichten, gäbe es nur sda2 (dann als
sda1).

Bitte nicht mit /boot verwechseln - es handelt sich bei /dev/sda1 um
eine Partition zur Verwaltung von Partitionen, die später auch nicht mit
einem FS belegt oder gar ins System gemountet wird.


Gruß,
Jörg

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 -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux
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_\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
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