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Re: Sicherheit vorm bösen Internet



Hi Gebhard,

Gebhard Dettmar wrote:
> On Tuesday 04 April 2006 23:40, niels jende wrote:
> 
>>Gebhard Dettmar schrieb:
> Siehst du? Felix hat obigen Link geposted. Dort findest du u.a. 
> http://www.pcflank.com/art21.htm, Personal firewalls vs Leak Tests
> 
> Das sind Hacker, die ihre Ergebnisse den betreffenden Firmen mitteilen und 
> deren Reaktionen abdrucken. Die kommen nicht in die Tagesschau (obwohl das 
> vielleicht besser wäre). Script Kiddies normalerweise auch nicht - es sei 
> denn, sie räumen so ab wie bei Blaster & Sasser. Ich sage nun, dass PFWs 
> zwar grundsätzlich genauso problematisch sind, wie auf den betreffenden 
> Seiten unter linkblock dargestellt, dass sie gegen Blaster und Co. - also 
> Malware von Script-Kiddies, die nicht sehr sophisticated ist (der remote 
> procedure call-Absturz von Blaster war garantiert nicht beabsichtigt, im 
> Prinzip sogar ein Glück für die Anwender, da es sonst wer weiß wie lange 
> gedauert hätte, bis sie die Infektion überhaupt bemerkt hätten), das bei 
> derart vielen offenen Ports, wie sie zu Vor-SP2-Zeiten die Regel waren, 
> aber auch garnicht sein muss - dass hier also PFWs selbstverständlich mehr 
> nutzen als schaden, wie der Rückgang solcherart Würmer seit SP2 ja wohl 
> auch hinreichend belegt, weswegen mir der oft polemische Ton gegen PFWs 
> (insb. http://www.fefe.de/pffaq/) nicht gefällt, und ich deshalb immer 
> sofort zu Flamewars dazu aufgelegt bin *JOKE*
> (Uff, meine Sätze ;-))

Diskussionen über PFW sind genauso müssig wie über das richtige OS,
den richten MUA etc.
Ich finde allerdings, dass Du Dich hier sehr gut gehalten hast,
daher wollte ich Dir hier zumindest meine Zustimmung signalisieren.

PFW ist besser als nix und diejenigen, welche hier glauben, Benutzer
einer PFW würden sich in einer trügerichen Sicherheit wiegen,
sollten sich mal fragen in welcher Sicherheit Sie sich denn selber
wiegen.
Denn eins sollte ja mal klar sein, auch Linux ist mittlerweile nur
noch eine Gebrauchssoftware, welche unter hohem Druck
weiterentwickelt wird. Einhergehend damit, gibt es auch gerade hier
teilweise haarsträubende Sicherheitsprobleme.

-Jörg



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