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Re: Rootserver Umzug. Was beachten?



Am Montag, 3. April 2006 20:56 schrieb Sven Bröckling:
> Hi,
>
> > Gibt es noch weitere Alternativen?
>
> Kannst du ein rescue-System starten? Eigentlich kann man problemlos
> alles durch tar auf den neuen Server übertragen. Danach müssen eben
> fstab, dhcp-client, resolv.conf, etc... gegebenenfalls angepasst
> werden. Das ist aber nicht allzuviel.
[...]
> root@rescue:/mnt/oldsystem$ tar cvpf - | ssh root@newsystem "(cd
> /mnt/newsystem ; tar xfp -)"
[...]
> Ich hoffe, jetzt nichts vergessen zu haben. Rettungssystem übrigens
> deshalb, weil du dann auch /proc und /dev einfach mit einpacken
> kannst, was bei einem laufenden System nicht so toll wär.

Ich habe zwar kein Rettungssystem, tendiere aber trotzdem zu dieser 
Variante. Denn hier bin ich sicher das auch die Rechte/Owner erhalten 
bleiben. Und das auslassen der entsprechenden Verzeichnisse ist mit tar 
ja kein Problem.

> > Noch eine weitere Frage, wie hinterläßt man den alten Rechner
> > möglichst clean? Also ohne sensible Daten einfach preiszugeben.
> > /var löschen und den entsprechenden HDD Bereich sicher
> > überschreiben? Eventuell alles sensible löschen und anschliessend
> > einfach Platte mit dd
> > if=/dev/urandom of=datei zumüllen?
>
> wipe(1) kann das. Je nach Optionen kann das aber auch mal ganz schön
> Lange dauern.

Danke, werde ich mir mal näher ansehen.

-- 
Markus Schulz

"One disk to rule them all, One disk to find them. One disk to bring 
them all and in the darkness grind them. In the Land of Redmond where 
the shadows lie." -- The Silicon Valley Tarot   Henrique Holschuh



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