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OT: Ethikproblem mit Phishing- Täter



Tach!
Versetzt euch doch gerade mal REIN THEORETISCH in folgende Lage:

In einem Mailordner  zum Trainieren von spamassassin liegt ein typisch
dreister Phishing- Versuch zum Thema Homebanking. sa-learn drüber und
löschen - oder? Rein aus Neugier guckt ihr euch die Mail an und wollt
rausfinden, wie die Seite aussieht, die da angepriesen wird. Der Link
ist tot, aber der Server läuft und bietet ein Login an. Ein Username
steht daneben, und das Passwort ist gleich Username. Nach dem Einloggen
stellt ihr fest, dass ihr einen Mitarbeiteraccount eines mittelgroßen
indischen ISP vor euch habt - Trafficdaten, Trouble Tickets,
Kundendaten, Webmail...

Was macht ihr dann mit sowas? Den doofen Phisher mit gegebenen
Werkzeugen abstrafen (SMS- Versandtool ist auch gegeben?) Oder den Heini
über Passwortwahl und kriminelles Verhalten aufklären? Ist immerhin ein
Linuxer.

Also ich wäre mit dieser REIN THEORETISCHEN Situation echt überfordert.

	timbo



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