Re: OT: Das Deselektieren von Kernel 2.6 Modulen
On 26.03.06 20:24:25, Claus Malter wrote:
> ich habe gerade mein Desktop neu aufgesetzt (Etch) und wollte mir nun auch
> meinen Kernel 2.6.16 bauen. Seit der 2.6er Version fällt mir auf, dass nahezu
> jede denkbare Unterstützung über ein Modul selektiert wird.
Hae? Noe, eigentlich nicht.
> Vielleicht gibt es auch einen Trick, dass ich im 'make menuconfig' nicht erst
> eine halbe Stunde damit beschäftigt bin, die Module zu deselektieren und dann
Aaah, was dir "passiert" ist: Der erste make menuconfig Lauf hat
festgestellt das dein aktueller Kernel seine Config in /boot abgelegt
hat (machen alle Debian-Kernel so) und diese als Ausgangsbasis genommen.
Die Debian-Kernel bauen allerdings auch so ziemlich alles in den Kernel
und natuerlich als Modul damit man bei Bedarf nachladen kann.
> nochmal von vorne anzufangen, weil bestimmte Abhängigkeiten nicht abgewählt
> worden konnten und erst beim zweiten Durchlauf deselektiert werden können.
rm .config
touch .config
Oder auch
rm .config
make defconfig
> Hat es denn einen Nachteil, wenn ich hunderte von Module in /lib liegen habe,
> die ich gar nicht brauche?
Speicherverbrauch. Manchmal laedt dir hotplug dann auch Module obwohl
die Hardware gar nciht da ist. Was auch haeufiger passiert ist dass der
ub-Treiber fuer USB-Storage Geraete genommen wird, statt das ganze ueber
SCSI-Devices zu machen.
Andreas
--
Your ignorance cramps my conversation.
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