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Re: OT: Das Deselektieren von Kernel 2.6 Modulen



Claus Malter <debian@sprayen.de> wrote:

> ich habe gerade mein Desktop neu aufgesetzt (Etch) und wollte mir nun
> auch meinen Kernel 2.6.16 bauen. Seit der 2.6er Version fällt mir auf,
> dass nahezu jede denkbare Unterstützung über ein Modul selektiert
> wird.  Da ich nicht wirklich jedes Modul einbinden will, frage ich
> mich wo der Sinn dahinter steckt? Ich denke, jemand der sich seinen
> Kernel selbst baut, weiss doch was er braucht und was nicht.

Du hast vorher einen Debian-Kernel benutzt? Dann übernimmt das "make
menuconfig" bei Abwesenheit einer .config im Source-Verzeichnis die
Konfiguration, die unter /boot/config-`uname-r` zu finden ist, also die
vom Debian-Kernel, welcher, damit er nahezu überall läuft, bis ins
letzte modularisiert ist.

> Vielleicht gibt es auch einen Trick, dass ich im 'make menuconfig' nicht 
> erst eine halbe Stunde damit beschäftigt bin, die Module zu 
> deselektieren und dann nochmal von vorne anzufangen, weil bestimmte 
> Abhängigkeiten nicht abgewählt worden konnten und erst beim zweiten 
> Durchlauf deselektiert werden können.

make allnoconfig

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek
Meine Gedanken im Netz: http://www.svenhartge.de/



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