Re: [fast OT] INet Kinderschutz unter Linux
* Gebhard Dettmar <gebhard.dettmar@student.hu-berlin.de> schrieb:
... und nochmal was aufgewärmtes ...
\snip
\begin{ot}
> V.a. @Sven (dessen Mail ich hier nicht habe, so dass ich im Archiv
> gucken musste)
> Na ja - jedem seine eigene Geschmacksverirrung, aber dem OP gehts um
> seine Kinder!!! Würdest du sagen, dass es dich nicht stört, wenn deine
> 14-jährige Tochter Sachen sieht, deren Aufzählung ich mir hier erspare
Meinst Du Pornographie ?
Ich denke nicht, daß man 14-jährige davor noch beschützen muß.
<snip>
> und nur soviel sage, dass Zwangsprostitution und Kinderporno nicht dazu
> gehören? Und was ersteres angeht - woran siehst du, dass das alles so
> freiwillig ist? Wie definiert man hier überhaupt freiwillig?
Das ist doch beim Endprodukt völlig irrelevant. Das Material enthält
keine zuverlässige Information darüber.
Das Problem ist die Herstellung und, bei Unfreiwilligkeit, die Verletzung
der Rechte am eigenen Bild
Ein (potentieller) Konsument kann diese Verstöße nicht prüfen.
Übrigends halte ich die Gesetzgebung in diesem Bereich für
arg fragwürdig. Der Zeitraum sexueller Reife ist bei den einzelnen
Menschen extrem unterschiedlich ausgeprägt. Ich sehe zB. nicht,
mit welcher Legitimation einer 16-jährigen verboten werden soll,
erotisches Bildmaterial von sich zu produzieren und vertreiben,
nur weil andere vielleicht erst mit 20 ihr Erstes Mal (tm) haben.
Daß junge Menschen sich tendenziell leichter manipulieren und
mißbrauchen lassen, ist ein allgemeines Phenomen, das unabhängig
von der Sexualität existiert.
\end{ot}
cu
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