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Re: Verteilte Filesysteme - OpenAFS



Hallo Lars,

Lars Schimmer <l.schimmer@cgv.tugraz.at> wrote:
> Wolf Wiegand wrote:
>> Lars Schimmer wrote:
>> 
>> 
>>>Nachteile vom OpenAFS:
>>>1. Speed - max. LineSpeed möglich, also praktisch max. 10-11MB/sec unter
>>>Linux.
>>>=> es existiert ein Cache auf der lokalen HD, aber der nützt nichts beim
>>>Schreiben
>>>[...]
>>>4. Offline Mode - so richtig funktioniert OpenAFS nur online. Wenn ein
>>>Client mal offline geht, sollte er aus dem Cache die Files noch lesen
>>>dürfen, aber schreiben ist IMHO nicht machbar.

Gibt es noch den Punkt, dass ACLs nur Verzeichnisweit gelten und die
Unix-Permissions ignoriert werden?

>> Diese Probleme sollen durch Coda (eine Weiterentwicklung von AFS) gelöst
>> werden. Inwiefern das praxisreif und -tauglich ist, kann allerdings nicht
>> sagen.
>
> Coda sieht mir eher nach einem fast gestorbenem Projekt aus.

Ich verfolge sporatisch die Mailingsliste mit und hab nicht so den
Eindruck. Es wird zwar nicht wie wild daran rumgebaut, aber es geht IMO
vorwärts.

> Wir setzen es vor allem als universellem Datenspeicher für alle Systeme
> ein, die Notebooks bekommen das wichtige lokal und gut ist.
> Schwierig wirds nur mit Software, die aus dem AFS läuft...

Bei uns am Rechenzentrul läuft der Linuxpool komplett übers Netz. Das
Root-Verzeichnis und /usr sind ein AFS.

Schöne Grüße, Jörg.
-- 
Die zehn Gebote Gottes enthalten 172 Wörter, die amerikanische
Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen
Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons exakt 25911
Wörter.



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