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Re: riesige kernel-images



On 02.Jun 2005 - 11:47:21, Martin Mewes wrote:
> Dirk Salva <dsalva@gmx.de> wrote :
> > > Andere Distributionen lösen das besser.
> >
> > ?
> 
> Bei SuSE werden bei einem Kernelupdate über die zur Verfügung gestellten 
> Mechanismen (yast2 oder you) folgende Dinge erledigt:
> 
> b) Download und Installation des Kernel-Image inklusive abschliessender 
> Erstellung der initrd und evtl. Aufruf von /sbin/lilo, fall LiLO der 
> Bootloader ist.

Genau das passiert bei einem kernel-image-Paket auch, guck dir mal das
postinst-Skript an.

> c) Für jede Kernel-Variante (UML, XEN) wird ein eigenes Image 
> eingespielt. Die Kernel-Sourcen passen jedoch auf alle Images.

Das tun sie bei Debian auch, allerdings braucht man zum Uebersetzen
von externen Modulen nicht die kompletten Sourcen zu laden, sondern nur
die headers zum jeweiligen Kernel-image. Die natuerlich nicht universell
sein koennen, weil die speziell fuer das Kernel-Image die Config und
Header enthalten.

> Dies bedeutet nicht, daß der Download der Dateien nicht "etwas dauert", 
> aber der Benutzer muß nicht selber dafür sorgen, daß eine initrd 
> erzeugt wird etcpp.
 
Braucht man bei kernel-image-* auch nicht, sofern der Paketierer die
--initrd Option nicht vergessen hat. Eintragen in grub/lilo wird immer
durchgefuehrt..

Andreas

-- 
You have a deep interest in all that is artistic.



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