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Re: ntpd und zu schnelle Uhren



Am Freitag, 18. November 2005 17:13 schrieb Harald Weidner:
> Hallo,
>
> Markus Schulz <msc@antzsystem.de>:
> >Ich habe einen debian Gast in einem NT-2003 VMWare Host wo die
> >Systemclock viel zu schnell läuft. Alle Problemlösungen dagegen, die
> > so im Netz kursieren haben bisher versagt. Ausser einer etwas
> > langsameren Systemclock führte bisher nichts zu einem Erfolg. Daher
> > muss es ntpd jetzt richten.
>
> NTP in einem VMware-Gast ist nicht sinnvoll.
>
> Das Problem ist bekannt, und wie man es richtig macht, steht hier:
> http://www.vmware.com/support/kb/enduser/std_adp.php?p_faqid=1420
>
> Kurzzusammenfassung:
> - im Gastsystem kein NTP benutzen
> - im Gast VMware-Tools installieren
> - diverse Kernel-Parameter aktivieren
> - auf dem Hostsystem die VM-Konfiguration dahingehend ändern, dass
>   die Uhrzeit zwischen Host und Gast synchronisiert wird

hmm, sehr interessant. Die beiden Varianten mit vmware-tools und 
clock=pit sowie clock=pmtmr hatte ich früher bereits erfolglos 
probiert.(Die Seite kannte ich schon)
Mit clock=pmtmr funktioniert es jetzt allerdings bei Zuhilfenahme von 
ntpd. Die Uhr läuft ohne zwar noch schneller aber das scheint jetzt im 
Rahmen des korrigierbarem zu liegen. Entweder liegt das am neuen 
Kernel-Code oder an meiner damaligen Versuchsanordnung. Naja, egal. 
Jetzt gehts ja prima. Danke nochmals an alle.

Jetzt bleibt nurnoch das Problem, das der ntp nach jedem reconnect 
stoppt. Aber das werd ich wohl mit einem restart Lösen wenn man das 
nicht durch Device-Selektion hinbekommt.

-- 
Markus Schulz

"Ich dachte immer, UNIX ist was für Leute, denen es gefällt,
auf einen Bildschirm zu starren, auf dem es aussieht, als
hätte sich gerade ein Gürteltier auf der Tastatur gewälzt."
(Stefan Schneider)



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