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Re: problem mit pppd



moin,

meiner erfahrung nach ist der debian pppoe zumindest in zusammenspiel mit t-online eine einzige katastrophe - es äuft bei uns dermassen unzuverlässig, dass ich überlege, den Debian-gateways einen 30-euro-dsl-router
vorzuschalten...

...das kann allerdings auch mit Deinem Provider zusammenhängen. Meist
kommt das bei der Telekom vor und bedeutet nur, daß einer deren
Radius-Server ausgefallen ist.
Bemerkt wird das in der Regel erst nach einigen Tagen.
Maile denen doch mal.

bei uns laufen drei debian-gateways an t-dsl-business mit - bis auf die logindaten - identischem setup.

vor einigen monaten gab es bereits massiv probleme:

- alle drei gateways verloren immer wieder die verbindung, pon / poff brachte keine abhilfe und es stand nichts in den logs (!), erst ein restart brachte die verbindung wieder zustande

wochenlang ging es (fast) gut - eines der drei gateways verlor immer mal wieder die verbindung und dann hilft nur ein reboot (!).

ich habe in der provider bzw. dsl-provider-konfig alle möglichen einstellungen ausprobiert - default vom re-install (nach löschen der alten einstellungen bzw. --purge-option), mit und ohne persist, demand, idle, noipdefault.


seit montag gibt es wieder ganz massive probleme - gateway1 läuft fast stabil (verliert die verbindung nur 4 - 5mal am tag), gateway2 hat mehrmals am tag ausfälle, kommt dann aber immer wieder "hoch" (ich habe mir mittlerweile ein script geschrieben, welches ständig überprüft, ob ppp0 up ist und gegebenenfalls poff / pon ausführt), gateway3 lief jetzt zwei tage stabil und ist seit heute morgen tot (da werde ich also nachher hinfahren müssen :-(

mit problemen seitens der telekom würde ich mir das gerne erklären, ich gehe mittlerweile aber von einer extremen unzuverlässigkeit seitens pppd/pppoe bzw. Debian sarge aus.


ich haabe die hoffnung noch nicht aufgegeben, eine nachvollzieh- und behebbare fehlerursache zu finden, sonst werden zumindest zwei der debian-teile wegkommen (einer ist vpn-gateway und wird deswegen bleiben müssen).



gruss


lars


übrigens: das linux windows angeblich überlegen sei, behaupte ich schon lange nicht mehr ... und meine windows-server, die ich konfiguriere, laufen stabiler als das, was ich in letzter zeit mit linux erlebt habe (weshalb es sicher *nicht nur* an meiner dummheit oder unfähigkeit liegt) - hört sicher keiner gerne in diesem forum, aber es ist so ...



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