Re: Backup mit dd auf USB-Festplatte: Geht nicht.
Hallo Michelle,
da hatte ich doch glatt die Antwort übersehen.
Michelle Konzack <linux4michelle@freenet.de> schrieb:
> Am 2005-10-02 14:23:23, schrieb Spiro Trikaliotis:
>
>> Der Vorgang ist ansonsten wie oben beschrieben, bloß beim "dd" Befehl
>> wurde der Parameter of auf of=/dev/sda$A geändert.
>
> Wieso tuste sowas ?
> Soll die Backupplatte auch bootfähig sein ?
Das ist kein unbedingtes Muß, aber ich fand das ganz praktisch so.
> Zu 99% sind solche erstellten Platten nicht bootfähig.
In diesem Fall klappt es vorzüglich, das habe ich ausprobiert.
> Besser du speicherst die mitt dd erstellten images als dateien ab.
> Oder besser, machst TAR archive om inhalt der Partitionen.
Irgendwie finde ich es komisch. Einerseits wird tar immer wieder
empfohlen, andererseits wird tar auch immer wieder ausdrücklich *nicht*
empfohlen, da es (IIRC) Probleme mit zu langen Pfaden hat und damit das
Backup zerschießen könnte.
Was gilt denn nun?
>
>> Gerät Boot Start End Blocks Id System
>> /dev/hda2 1021 19929 151886542+ f W95 Ext'd (LBA)
>
>> /dev/sda2 1021 20022 152633565 f W95 Ext'd (LBA)
> ^^^^^ ^^^^^^^^^
> Die ist ne Nummer zu groß...
Nicht unbedingt. Die Backup-Platte ist größer als die Original-Platte.
Die Partitionen selber sind aber immer am gleichen Ort und mit gleicher
Bezeichnung vorhanden, lediglich die "Ext'd partition", die die
einzelnen erweiterten Partitionen aufnimmt, ist auf dem Backup größer.
Da ich diese sda2 aber nie benutze (sondern nur die "innenliegenden")
macht das keinen Unterschied. Es funktioniert ja auch, bloß eben nicht
in dem Tempo wie gewünscht. :)
Gruß,
Spiro.
--
Spiro R. Trikaliotis http://cbm4win.sf.net/
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