Hi,----- Original Message ----- From: "Raimund Kohl-Fuechsle" <Raimund.Kohl@nabuli.de>
To: "Debian mailingliste" <debian-user-german@lists.debian.org> Sent: Wednesday, August 24, 2005 10:51 AM Subject: OT: Empfehlung ISDN oder Analogmodem
und was mir da fehlt, ist Fax. Da wir ISDN im Haus haben, ich aber nicht weiß, ob sich das via Fax wirklich lohnt, dachte ich, hier mal nach zu fragen: Lohnt sich der Einsatz einer teureren ISDN Faxkarte? Die allermeisten Faxmaschinen können meiner Erfahrung nach ohnehin kaum mehr als 14500 ...
Das macht ja nix. Mit der ISDN-Karte kannst Du immerhin sowohl ins Netz als auch Faxen machen. Wichtig ist nur, daß der Treiber für die Karte die CAPI-Schnittstelle unterstützt. Das ist AFAIK bei allen passiven internen und auch einigen externen AVM-Karten (Stichwort Fritz!) der Fall. Auch einige andere sind damit voll betreibbar. Ein aktive Karte nimmt Dir zwar die notwendigkeit einer CAPI-Unterstützung durch den Kernel ab, ist aber um ein Vielfaches teurer - und eigentlich unnötig. Fritz!-Karten bekommst Du günstig bei eBay. Ein gutes Paket zum Faxen unter Linux ist capisuite. Auch Hylafax und CUPS können damit problemlos übers Netzwerk Faxaufträge in Empfang nehmen und abarbeiten
Und was würdet ihr als "das ideale" Debian-Linux Modem bezeichnen?
Jedes Standard-konforme externe Modem, das Du bekommst - AFAIK unterstützen die alle die Hayes-Befehle und können so einfach via serieller Schnittstelle angesprochen werden. Ich hatte mal ein Faxmodem von USRobotics - ging auch unter Linux wunderbar.
HTH, Friedemann