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CPU-Frequency-Scaling



Hallo!

Ich besitze einen Laptop (ThinkPad R50e) und habe dort natürlich
CPU-Frequency-Scaling eingerichtet. Das funktioniert auch soweit
technisch gesehen problemlos, und dennoch bin ich nicht zufrieden.

Mein Laptop kann 8 sog. Throttling-States, also wie er den Prozessor
heruntertakten kann. Der höchste "Drosselungsstufe" ist 187MHz. Wenn
ich nun einen Daemon wie "powernowd" verwende, wird der Prozessor
korrekt bis auf diese niedrigste Stufe heruntergetaktet.

Aber das wirft ein Problem auf: Wenn ich zum Beispiel in einem XTerm
ein "ls" eingebe, reicht die entstehende Prozessorlast nicht aus, um
eine Frequenz hochzutakten, so dass ich sehe, wie jede einzelne Zeile
mit ein paar Millisekunden Verzögerung ausgegeben wird - der Prozessor
ist halt viel zu langsam.

Wenn ich "cpufreqd" verwende, bei dem man so etwas eigentlich
einstellen kann, habe ich folgende Probleme: Immer, wenn ich ein
Netzteil anschließe, habe ich den Prozessor dauerhaft auf voller Power
- das will ich nicht. Daher habe ich die cpufreqd.conf geändert. Nun
ist es aber weder mit Netzteil noch auf Batterie möglich, mehr als
1125MHz (von 1500 möglichen) zu erreichen - mir fehlen also zwei oder
drei obere Stufen.

Hat jemand eine Idee, wie man bestimmte Throttling-Stufen verbieten
kann, für powernowd ein Limit nach unten setzen kann oder cpufreqd
wieder die oberen Frequenzen beizubringen?

Julius
-- 
Julius Plenz <ukuug05sig@plenz.com>  http://www.ukuug.org/events/linux2005/
Workshop "Power Shell Usage with Zsh" and "Advanced Editing, using Vim"
at UKUUG 2005 Linux Technical Conference, University of Wales, Swansea



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