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Re: ssh Guru gesucht: sarge, xsession und ssh backgrounds terminieren nicht



Hallo Jens, hallo alle!

Danke mal für die Vorschläge, ich habe daraufhin etwas weiter
recherchiert:

On Die, 05 Jul 2005, Jens Ruehmkorf wrote:
> > server und auf den clients mit der Zeit ein Haufen unnötiger Prozesse
> > an, die man von Hand killen muss.
> 
> Die ersten beiden Bugs sind mit openssh (1:3.6.1p2-4) behoben (siehe
> /usr/share/doc/ssh/changelog.Debian.gz).

Debian/sarge ist auf 3.8 irgendwas, also sollte das doch irrelevant
sein, oder?

> > In den clients:/etc/ssh/ssh_config files gibt es keinen Unterschied.
> 
> Hm. Es gibt aber zwischen Woody- und Sarge-Version von ssh einige
> Optionen, die sich geaendert haben, ebenso manche Standardeinstellungen.
> Der sshd meckert nicht (etwa deprecated Option) beim Starten?

Nein, im ssh_config file steht bei uns auch fast nichts drinnen.

> * Klappt es denn zwischen Sarge-SSH-Clients ohne Probleme?

Hier wird es nun interessant:

Wenn ich von einem client (sarge) mich auf einen sarge-server einlogge,
passiert das gleiche, die ssh Prozesse werden nciht terminiert.

Um es genauer zu beschreiben:

Wenn man ssh foo@bar.com xload macht, dann werden auf dem client ein ssh
Prozess gestartet, und auf dem server 2 ssh und der xload (2 ssh einen
von uid root und einer mit uid=user, privilege separation).

Wenn der user sich ausloggt, dann wird der xload Prozess zwar beendet,
aber die entsprechenden Vaterprozesse (ssh auf den server) werden nicht
terminiert.

> * Entweder tritt dieses Problem nur in Verbindung des Woody-Servers mit
> manchen Clients auf und tritt erst bei den neueren Sarge-Clients zutage;

server=woody, client=woody -> alles ok
server=*, client=sarge -> klappt nicht

in allen Fällen.

> was ist von Sun- (haben die OpenSSH oder "non-free") oder Windows bzw.
> PuTTY-Clients aus?

Da kann ich ja keine remote X session starten (bei putty), und die
anderen habe ich nicht.

> Da waere ein Upgrade des Servers (auf Sarge) oder zumindest von SSH (mit
> einem Backport a la "apt-get build-dep ssh" als root und dann "fakeroot
> apt-get source -b ssh") eine Alternative.

Vielleicht, aber das löst das Problem nicht, weil es definitiv an den
clients liegt.


Was ich nicht überprüfen kann (oder nur schwer), ob sich vielleicht beim
terminieren von xsessions etwas geändert hat. Es könnte ja sein, dass
früher allen abhängigen Prozessen ein sigkill geschickt wurde, und jetzt
nur noch ein sigterm, dass vielleicht von der ssh ignoriert wird.

Aber eigentlich finde ich, dass die ssh terminieren sollte, wenn der
subalterne Prozess beendet ist, sprich wenn ich 
	ssh foo@bar.com program
mache, und program terminiert, dann sollte auch die ssh terminieren,
oder was meint ihr?

Herzliche Grüße

Norbert

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Dr. Norbert Preining <preining AT logic DOT at>             Università di Siena
sip:preining@at43.tuwien.ac.at                             +43 (0) 59966-690018
gpg DSA: 0x09C5B094      fp: 14DF 2E6C 0307 BE6D AD76  A9C0 D2BF 4AA3 09C5 B094
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BRADWORTHY
One who is skilled in the art of naming loaves.
			--- Douglas Adams, The Meaning of Liff



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