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Re: From Suse to Sarge



Gruesse!
* Wolfgang Egger <beuys@wolfgang-egger.de> schrieb am [11.06.05 13:46]:

> Servus miteinand,
> 
> ich hab gestern, nachdem ich jahrelang mit Suse gearbeitet hatte, auf
> meinem Laptop (Sony Vaio) Sarge installiert. Abgesehen von einigen
> Problemen mit dem Installer, bin ich mittlerweile ziemlich angetan ;-)

Ist doch erfreulich! Ein Blick über den Tellerrand der diversen
Distributionen sorgt eigentlich immer für einen Mehrwert an Wissen.
Wodurch sich dann viele Unterschiede auch besser einordnen lassen.
 
> Gibt es irgendwo Infos über die Unterschiede zwischen Suse und Sarge,
> vor allem über so Sachen wie die Konfiguration von ACPI/powersave oder
> das Synaptic Touchpad etc. pp.?

Mir ist jetzt nichts ernsthaftes (also außer außer das gegenseitige,
polemische Niedermachen) bekannt.

Aber da beide Distris auf weitgehend den gleichen
GNU/OpenSource-Programmen bzw. den in der Linux-Welt geltenden Standards
basieren, wäre ein erster Schritt vom alten System zumindest das /etc
Verzeichnis zu sichern. Wenn du also an dein Suse noch rankommst...

Das wäre dann ein guter Ansatzpunkt (z.B. für die ACPI-Verwaltung),
was war bei Suse in der config anders als jetzt bei Debian. Und warum.

Die meisten Einstellungen (was wird wo konfiguriert) in /etc sind
weitgehend selbsterklärend und die man pages zu den Programmen, Diensten
geben hinreichend Auskunft.

Und es ist oftmals auch erhellend zu erfahren, was in /etc alles
passiert wenn man im yast da und dort einen Haken gesetzt hat ;-)
Und wie simpel meist ein $EDITOR <datei> ist <g>

Ach ja, N.B.:
Den ersten größren Aha-Effekt hatte ich damals(tm), als ich bemerkte wie
unökonomisch und undurchsichtig bei Suse (über yast und diese
Haupt-System.conf) die Konfiguration läuft. Ob das immer noch so ist,
keine Ahnung...

Da änderte ich im yast etwas. Das wird jetzt erst in einer
suse-spezifische config geändert, dann sorgte ein extra SuseConfig-Lauf
dafür (ohne das ich an dieser Stelle wesentlich eingreifen bzw. selber
agieren konnte), daß die Änderugen nach /etc einfließen.

Wenn ich dann so etwas Simples wie den hostname ändern wollte und
vergessen habe, das auch in der "Zentral-Registry" zu ändern, dann war
garantiert irgendwann der alte Hostname wieder gesetzt.

Mittlerweile, nach einigen Jahren, kann ich, zumindest für mich, so etwas
mit Fug und Recht als gefährlich und als Gängelei einordnen.
 
> Schon mal vielen Dank für alle sachdienlichen Hinweise ;-)

HTH
Ach ja, vergesse ich immer wieder:
<http://debiananwenderhandbuch.de/> ist eine gute Anlaufstelle.
Und natürlich die FAQ, auf die am Ende dieser Mail hingewiesen wird.

Und latürnich diese Mailing-Liste hier, in der summa sumarum doch ein
erhebliches Wissens-Potenzial vorliegt ;-)

> Wolfgang

Gruß Gerhard

-- 
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