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Eigenen Kernel verbaselt?



Hallo,

mein Sarge läuft mit einem selbstgebauten 2.6.11.11 (Quellen von
kernel.org, 2.6.11.10 als tar.bz2 mit erfolgreich angewendetem Patch auf
2.6.11.11).

Anlässlich einiger Experimente mit einer neuen TV-Karte habe ich
festgestellt, dass sich das Modul bttv nicht (mittels rmmod) entfernen
läßt:

,----
| gromit:/home/matthias# rmmod bttv
| Speicherzugriffsfehler
`----

Unter http://yellowled.de/rmmod-bttv.txt habe ich den Output von
/var/log/messages dazu hinterlegt.

Der Kernel wurde wie folgt gebaut:

1. Quellen in ein Verzeichnis in $HOME entpackt und auf 2.6.11.11
   gepatcht; der Übersicht halber in linux-2.6.11.11 umbenannt und
   dorthin gewechselt

2. cp /boot/config-2.6.8-2-k7 .config

3. make menuconfig; besagte .config mittels "Load an alternate
   configuration file" übernommen; DRM_GAMMA muss auf n gesetzt werden,
   sonst kompiliert der Kernel nicht

4. make kpkg-clean

5. fakeroot make-kpkg --initrd --revision=mm2 kernel_image

6. das fertige Image per dpkg -i installiert und gebootet

(also im Grunde streng nach make-kpkg-Dokumentation)

Ist da irgendetwas am eigenen Kernel Murks oder weshalb kann bttv nicht
per rmmod entfernt werden?

Gruß, Matthias



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