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Re: line 1: shell-init:: command not found



Am Sonntag, 29. Mai 2005 17:35 schrieb Joerg Rossdeutscher:
> Moin,
>
> Am Sonntag, den 29.05.2005, 12:59 +0200 schrieb Al Bogner:
> > Ich baue zur Zeit ein größeres Shellscript um und von Zeit zu Zeit spielt
> > das Script nach Änderungen verrückt und ich erhalte die Meldung "line 1:
> > shell-init:: command not found".
> >
> > In der 1. Zeile steht:
> > #!/bin/bash
> >
> > Reboote ich den Rechner und führe das Script sofort ohne Änderungen aus,
> > gibt es keine Probleme. Das klappt dann einige Male und dann kommt wieder
> > die Fehlermeldung.
>
> Sowas habe ich auf einem Rechner auch. Nach dem Speichern muss ich
> einige Sekunden bis zur Ausführung warten, sonst erscheint obige
> Fehlermeldung - allerdings dreht es sich dabei um perl.
>
> Witzigerweise geht
>
> perl script.pl
>
> ohne Probleme, nur
>
> ./script.pl
>
> wirft die Fehlermeldung.
> Die Ursache habe ich nie herausfinden können, und da es sich um einen
> Mailserver handelt, auf dem ich relativ selten was mache, ist es mir
> egal. Da der Rechner absolut stabil läuft, mache ich mir auch keine
> Sorgen.

Der Hinweis ist sehr interessant. Das erhärtet meinen Verdacht, dass die 
Hardware doch ok ist, zumindest ein RAM-Test war ok.

Hier geht es auch um Perl, konkret um Exiftool 
(http://www.sno.phy.queensu.ca/~phil/exiftool/).

Gemeckert wurde zB, dass perl-doc benötigt wird. Na meinetwegen, habe ich es 
eben installiert.

Exiftool ist AFAIK das einzige Progamm mit dem man Exifdaten in _TIFF_-Dateien 
halbwegs brauchbar editieren kann, sofern die Datei irgendwann mal ein 
neueres Photoshop in den Krallen hatte. Das Programm Exif kann den Großteil 
nicht lesen, sobald Photoshop im Spiel war, KDE mit libkexif aber schon und 
exif.py zeigt auch noch den Großteil. Ich könnte dieses Chaos bei den 
Metadaten verfluchen. Imagemagick spielt auch nur in Ausnahmenfällen mit, 
schafft aber noch wesentlich mehr als exif. Exiftool meckert zwar auch des 
öfteren, aber letztlich schafft man zumindest einen Teil der Metadaten in die 
Datei zu schreiben.

Gerade habe ich festgestellt, dass es doch zu schaffen ist, mit Imagemagick 
die Metadaten zu verändern.

Der Scriptteil sieht so aus:
convert -fuzz 25% -trim -shave $SHAVEAREA -page +0+0 "$TEMPNEWNAME" miff:- 
2>/dev/null | convert -quality 95 -page +0+0 - "$TEMPNEWNAME""2""$INFORMAT"

Ändere ich miff:- auf tiff:-, dann könnte es passen, aber es gibt noch nicht
eruierte Fehler, obwohl letztlich die bei miff fehlenden Meta-Daten wieder da 
sind.

Ich vermute mal, dass da irgendein Programmcode gewaltig an die Stabilität des 
Systems dreht. Ich habe mittlerweile so einiges erlebt, wobei 
Konqueror-Abstürze noch die harmlosere Sache waren, da gab es sehr schnell 
blinkende Desktop-Icons, etc. Ich konnte dann nur mehr schnell auf eine 
Konsole und einen Reboot machen.

Al



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