Moin, Am Samstag, den 16.04.2005, 16:34 +0200 schrieb Tobias Hilbricht: > Am Samstag, 16. April 2005 08:25 schrieb Joerg Rossdeutscher: > >Tool welches mir fuer alle Schriftarten (truetype > > > hauptsaechlich) in einem $Verzeichnis jeweils einen Beispiel in eine > > > Zeile schreibt > > > > Ich arbeite am Projekt "Fontlinge" mit, siehe Signatur, > > http://www.gesindel.de . Damit handhabt man es so > > Ach ja, und es ist Freie Software. :-) > > Die Seiten der "Fontlinge" habe ich mir mal angeschaut nach einer > entsprechenden Diskussion auf der Scribus-Mailingliste. Sieht auf den ersten > Blick sehr gut auf, aber ich frage mich, wie sich "Fontlinge" mit dem > Debian-Fontmanagement verträgt - Fonts hin und her verschieben wie es > Fontlinge tut und defoma (oder eine TeX-Fontinstallation), ist das was? Auch > die Installations- und Startanleitung liest sich nicht so, als ob das kurz, > bündig und schmerzlos über die Bühne geht. Berichte aus der Praxis wären hier > willkommen. Ich bin die Praxis, bzw. einer von zwei Autoren. :-) Die Frage geht etwas am Inhalt vorbei... das ist so: Die Fontlinge verschieben Fonts auf der Platte und organisieren sie in Ordnern. Ungefähr so, wie ein mp3-Verwaltungsprogramm Musikstücke organisiert, indem es Unterordner mit Interpret / Album / Genre anlegt und das mp3-File da reinlegt. Genau so generieren die Fontlinge einen Ordner SansSerif/H/helve/ und packen die "Helvetica" da rein. Das ist prinzipiell also unproblematisch - außer, du begehst die Dummheit, eine mp3-Datei zu verschieben, die du in KDE als Warnton eingestellt hast. Das solltest du tunlichst lassen. :-) Genau so überlappen sich die Fontlinge nicht mit Defoma oder etwas anderem. Sie verwalten einfach nur Dateien, und du solltest es tunlichst unterlassen, einfach mal den Inhalt von /usr/share/fonts irgendwohin zu *verschieben*. Dafür ist es nicht gedacht, und dann würde das System in der Tat in die Knie gehen. Du kannst aber ohne weiteres Dateien aus diesem Ordner heraus*kopieren*. Die Fontlinge sind keine Verwaltung für Systemschriften wie Suitcase, Fontreserve oder der KDE-Fontloader. Es werden keine Fonts "geladen" und für andere Programme zur Verfügung gestellt. Es muß nicht mal ein X11 installiert sein. Das passiert alles "intern". Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
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