[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: Entwickelt sich Debian in Richtung SUSE?



Rudolf Schmidt schrieb:

[...]

> Meine Frage bezog sich nicht darauf, was grundsätzlich dagegen spräche,
> sondern was im konkreten Fall des OP dagegen spräche, daß er sein
> Problem durch Entfernen der Pakete löst.
Mein erster Post sagt doch schon alles. Wenn das mit der Basisinstalltion nicht mein Fehler war, dann gefällt mir nicht wohin sich Debian entwickelt. Ich will keine bestimmende Distri, die mir Software zur Installation aufzwingt, sondern ich will noch immer Herr im Hause bleiben, der sagt was Sache ist.

Linux From Scratch! ;-)

Und keine Distri. Das ist der Punkt. Ich gebe mir Mühe mit Debian. Lerne damit umzugehen und in 2 Jahren sieht die Distri wie die 2te SuSe aus.

Nanana. :-)

Und dem will ich vorbeugen indem ich frühzeit auf eine andere Distri umsteige, dessen Prinzipien mir mehr zu sagen. Klingt vielleicht kindisch, aber ich möchte ne Distri, mit der ich mit identifizieren kann. Mit der ich mich wohlfühle. Auch ein SuSe funktioniert in den meisten Fällen. ist das trotzdem Grund genug darauf umzusteigen? Nein, ich mag deren Umgang einfach nicht. Und daraum gehts.

Wie ist da eigentlich Slakware (oder wie man das auch immer schreibt)? Ansonsten LSF - siehe oben.


> Ist nicht ganz richtig, der D-I installiert standardmaessg nur circa
> 100 MB, sprich alles was darueber hinausgeht hat der $USER
> angefordert, und ist auch hierfuer verantwortlich.
Ich kann dir versichern, dass ich nichts angefordert habe!
Beim boot (habe ich übrigens vergessen zu erwählen) hat sich die basisconf eingeschaltet, dir mir apt konfiguriert hat. Dort wurden Pakete vorausgewählt, die zur Installation bereitgestellt wurden. Die wurden mir dann draufgehauen. Aber darauf hatte ich auch keinen Einfluss, (vielleicht einen sehr geringen), aber darum gehts nicht.

So, fragen wir nun mal anders. Wie installiert man denn im Expertenmodus?

Never used! War immer mit den minimalen ~ 250 MB zufrieden, von beiden Install.varrianten.

Aber ein ganz "reines", minimales Linux würde mich auch reizen. Ich habe mir mal überlegt, was braucht schon ein "Otto-Normal-User" außer graphischer Oberfläche an GNU-Tools? Im Prinzip würde da die Busybox ausreichen - wenns da nicht immer so viele Abhängigkeiten mit anderen Paketen geben würde, würde man bspw. mal Pyhton oder Perl weg lassen. Ich hätte auch wirklich mal lust so ne Hobby-Distri zu machen, minimalistisch - mit Gnome oder KDE (gut ein wenig paradox :-)). Aber eben das notwendigste! Kein OO, kein Firefox. Firefox und OO kann der User selbst "aus dem Netz" (da braucht man keine Pakete für!) installieren... Was evtl. noch drauf könnte - weil interessant - wäre Zero Install. Wenn jemand Interesse hätte - bin gerne bereit - nur alleine schaffe ich das zeittechnisch nicht und bin auch noch etwas zu unwissend. ;-)
Gruß
 Bernd

--
Jabber:		 bernd@jabber.ccc.de
Key fingerprint: 8E2E F284 67B3 FD77 B759 C451 2926 AB8D 7007 406B




Reply to: