Re: Debian nur noch 4 Architekturen
On Sat, Mar 26, 2005 at 06:04:07PM +0100, Andreas Pakulat wrote:
> Weil KDE3.4 im Gegensatz zu z.B. bash ein wenig umfangreicher ist und
> damit auch weitreichende Dependecies hat. Das ist nicht ganz so
> einfach für Debian zu paketesieren - wobei die QT/KDE Maintainer
> diesmal recht schnell Pakete für kde3.4 veröffentlicht haben.
Gut, das glaube ich gerne.
> Weiterhin birgt die neue Version von KDE (mal wieder) inkompatible
> Änderungen an einigen Configs und da das Upgraden bei Debian
> unterstützt wird, muss das KDE-Team entsprechende Migrationsroutinen
> schreiben (kdm ist noch nicht upgradebar, AFAIK).
Aber wenn ich die Paket-Numerierung von KDE richtig verstanden habe,
ist das ein "Major update", ebenso wie von 3.1.4 auf 3.3 vor einiger
Zeit. Und damals war auch nichts kompatibel, ich durfte meine
Usereinrichtungen komplett löschen und alles neu machen. Upgrade in
dieser Richtung wird also sowieso nicht unterstützt. Kann man IHMO
auch gar nicht immer.
> Nicht zuletzt dauert so ein KDE-Build selbst auf einem aktuellen
> System mehr als ne halbe Stunde (auf meinem P-M 1.4GHz hats alles
> zusammen ca. 36-48 Stunden gedauert, effektiv hab ich 4 Tage
> gebraucht...). Auf anderen Arch. die bei weitem nicht so
> leistungsfähig sind (man denke nur an die Handheld-Prozessoren). Und
> deswegen dauert es schon Tage bevor KDE aus incoming in unstable so
> langsam einläuft...
Auf nem Handheld wird man wohl kaum KDE laufen lassen. Das das Zeit
kostet, kann ich nachvollziehen, aber 3.4 gibts jetzt auch schon ein
paar Tage...
> Auch gibts noch einiges an Bugs in KDE3.4.0, so dass ich die
> Entscheidung das ausgereiftere KDE3.3.2 auszuliefern gut
> nachvollziehen kann...
Na, "ausgereift" ist ja wohl eher ein schlechter Scherz, oder!? Lies
mal die Buglisten dazu bei KDE, hierbei von ausgereift sprechen ist
ungefährt so wie grüne Bananen als schmackhaft zu bezeichnen...
ciao, Dirk
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