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Re: Namensauflösung über netbios im gemischten Netzwerk ohne DNS oder WINS Server



Hallo Markus (Maria???),
nachdem ich mir das hier eine Weile angesehen habe, muss ich (obwohl einigermaßen OT hier) mal meinen Senf dazu geben.
Maria Baptista da Cunha schrieb:

Hallo,

hoffe das viele meine Mail lesen.

Habe einen Link gefunden wo viele sehr gute Tips sind f=FCr das aufl=F6se=
n=20
von Rechner Namen,
im Windows Netzwerk.

Vielleicht mal vorweg, dort steht das Win XP das Netbios Protkoll nicht=20
besitzt,

das stimmt nicht - Du verwechselst NETBEUI mit NetBIOS! Beides hat miteinander nichts zu tun (in der von Dir zitierten FAQ ist auch die Rede von NETBEUI ). NETBEUI ist ein veraltetes Netzwerksprotokoll und hat mit den Namensauflösung überhaupt nicht zu tun - man braucht es im Zeitalter von TCP/IP nicht mehr.

und sie haben recht
auf dem WinXP Client bei uns zu Hause viel mir das das erstemal auf als=20
ich in der Eingabeaufforderung
netstat -an
eingegeben habe. Da lauschte bei mir am Port 139 kein Dienst.

bei mir schon! Fall Du auf NetBIOS zurückgreifen willst, kannst Du es in den Netzwerkseigenschaften unter TCP/IP - Erweitert -Register WINS - NetBIOS-Einstellung aktivieren.

Das Netbios Protokoll kann von der Win XP CD manuell ins Windows=20
Verzeichnis kopiert werden.

Hier der Link
http://www.netzwerktotal.de/netzwerkfaq.htm

bzw. das mit dem kopieren des Netbios Protokolls steht unter Punkt 18.

Nun sollte es leichter sein f=FCr alle die nur ein paar Rechner zu Hause=20
haben ein Netzwerk einzurichten
mit einer Namensaufl=F6sung =FCber Netbios

Sorry - das muss das ist nun völlig falsch - s.o.!
NETBEUI vergesse bitte ganz - das ist für Deine Zwecke völlig irrrelevant! NetBIOS wäre eine Möglichkeit - aber mehr als ein Notbehelf ist das nicht. Wenn Du Rechner mit nicht MS Betriebssystemen im Netz hast wird es problematisch - die verstehen nun mal NetBIOS nicht oder nur mit zusätzlichem Aufwand (wenn überhaupt?). Eine Möglicheit wäre ein MS Server mit DNS (DDNS evtl. WINS-Anbindung) den auch die Linux Rechner nutzen müssten - aber das ist nun sicher ganz oversized für Homezwecke.

Bei all dem Aufwand den Du bisher getrieben hast, hättest Du mit Sicherheit auch einen BIND unter Debian einrichten können - so schwierig ist das nämlich nicht. Ich hoffe meine Hinweise helfen Dir und evtl. anderen Lesern - die das irgendwann lesen, den richtigen Lösungsansatz für das Problem zu finden.

mfg Markus



Gruß
Michael



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