Re: frage zur "kenelstrategie"
On Tue, Mar 01, 2005 at 09:13:04PM +0100, Bastian Venthur wrote:
>
> Nachteil: wenn neue Hardware oder auch mal ein unerwartetes FS
> (zuletzt Minix) benötigt wurde, musste ein neuer Kernel gebacken
> werden,
Hm, ich denke, das es bei so etwas ausreicht, das entsprechende FS
als Modul zu markieren und dieses dann zu bauen und installieren
zu lassen. Das dann in den Kernel einzubauen waere ein wenig zu
viel des guten, oder? Ebenso z.B. Netzwerkartentreiber
> Wie haltet ihr es, nehmt ihr lieber die Debiankernel, soweit es
> geht oder backt ihr grundsätzlich selbst? Warum?
Debian Kernel, wenn die Hardware es zulaesst, selbst bauen aus den
Debian-Kernelquellen falls ein externer Treiber notwendig ist. Die
Debian-Kernel haben halt den Vorteil, das man die Security-Patches
sicher mitkriegt.
> An diejenigen, die die Debiankernel (oder sebsterstellte Kernel mit
> massig Modulen) nehmen:
> Wie minimiert man am geschicktesten die Anzahl der geladenen Module?
Nichts aktivieren. Der Kernel laedt nichts, was nicht vom System
her angefordert wird. Falls du natuerlich ein Programm wie
discover benutzt, hast du im Zweifel ein paar Module geladen, die
du nicht brauchst.
Lad doch mal den Debian-Kernel und schick uns die Ausgabe von
lsmod zur Diskussionsgrundlage in deinem Fall mit.
--
Peter
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