Re: Einwahl via DSL direkt
Am Dienstag, den 22.02.2005, 21:51 +0100 schrieb Peter Schütt:
> Hallo,
> ich habe bei einem Bekannten einen Debian-Rechner (Kernel 2.6/Sarge)
> aufgesetzt und er geht mittels DSL (Flatrate) ohne Router ins Internet.
> Mittels pppoeconf habe ich es konfiguriert und es klappte auch erstmal.
>
> Später, nach einem Neustart(?), ging es auf einmal nicht mehr und ich bekam
> den Internetzugang auch nicht mehr hin, obwohl ich nochmal pppoeconf
> durchging und genau dasselbe wie vorher eingetragen habe.
Was sagt denn:
tail -f /var/log/messages oder
watch plog
wenn du die Verbindung manuell zu starten versuchst (evtl. 'poff' vorher
ausführen).
> 1. Frage: Ich habe ausgewählt, daß pppd automatisch beim Boot gestartet
> werden soll. Heißt das, daß der Rechner sich dann automatisch auch
> einwählt?
Eigentlich ja. Allerdings funktioniert das nicht immer fehlerfrei und
könnte u.U. auch das von dir geschilderte Problem verursachen. Was sagt
denn ifconfig, nachdem der Bootvorgang abgeschlossen wurde?
> Wenn nein, wie funktioniert eine automatische Einwahl?
>
> 2. Frage: Der Rechner hat 2 Netzwerkkarten (eth0 und eth1). Liegen die immer
> in der richtigen Reihenfolge vor, oder wechselt das manchmal und pppoeconf
> vertut sich da mit der Erkennung?
Sollte nicht wechseln, sofern du die Karten nicht umsteckst.
> Dann wäre der erste Erfolg Glück gewesen.
Glaube ich nicht.
> 3. Frage: In welcher Log-Datei stehen standardmäßig die Fehlermeldungen
> dazu?
IMO könnten /var/log/ppp-connect-errors, messages, syslog und ppp.log
interessant sein.
MfG Daniel
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