Am Donnerstag, 20. Januar 2005 23:24 schrieb Juergen Sauer: > > weisst du ob es hierfür schon ein Debianpacket gibt? > > Glaube nicht. > Aber ich könnte ja mal eins schnüren. Auf Basis Sarge ? Nachtrag. Ich habe mal kurz meine Installation als Tarball geschnürt. Ist nix weltbewegendes, und auch schon 2 Monate im Dienst. Liegt hier: http://net.automatix.de/~jojo/icecream-testing.tgz Bitte bei Benutzung beachten: 1. Einen Rechner als "Server", d.h. als scheduler auswählen, muß nicht der stärkste sein, der zuverlässigste ist besser! Daher habe ich in /etc/profile.d/99-icecream.sh als Profil definiert: export ICECREAM=/usr/icecream # Damit der Boost auch wirkt sollte jeder User, der icecream nutzen will # den Pfad so stellen: export PATH=$ICECREAM/bin:$PATH # Dieses Versionspack für den Compiler bitte wie folgt aktualisieren: # server:root# cd /usr/icecream/bin/ # server:bin# ./create-env # adding file /usr/bin/gcc=/usr/bin/gcc-3.3 # adding file /lib/libc.so.6=/lib/libc-2.3.2.so # adding file /lib/ld-linux.so.2=/lib/ld-2.3.2.so # adding file /usr/bin/g++=/usr/bin/g++-3.3 # adding file /usr/bin/as # adding file /usr/lib/libbfd-2.15.so # adding file /usr/lib/gcc-lib/i486-linux/3.3.5/cc1 # adding file /usr/lib/gcc-lib/i486-linux/3.3.5/cc1plus # adding file /usr/lib/gcc-lib/i486-linux/3.3.5/specs # creating 219702810e231848ffd17bd068834429.tar.bz2 export ICECC_VERSION="/usr/icecream/bin/debian-testing.tar.bz2" # Dieser Knoten ist der Arbeitsverteiler, Scheduler, alle anderen mit # false eintragen export SCHEDULER="true" # Je nach Netz und Anzahl der Knoten -j Jobzahl wählen # ... siehe "man make" export MAKEOPTS="-j15" 2. Nachdem der Scheduler läuft, dann die Clients konfigurieren und starten. /etc/init.d/icecream start Nicht vergessen einen link nach /etc/init.d/S99icecream zu stellen. 3. Jeder User, der Icecream nutzen willl, muß den Icecreampfad vor allen anderen im Pfad haben 4. Den GUI Monitor ruft man mit /usr/icecream/bin/icemon auf. 5. Bekannte Probleme mit meinem Pack: Beim Kernel backen mit "make -j10" hat es mir gelegentlich, nicht immer, das Device /dev/null zerblasen, d.h. in eine Datei umgewandelt. Beim Neustart kam es dann zu Problemen mit portmap, nfs, nis. Ich konnte noch nicht nachvollziehen, ob der Schuldige nun "make" oder "icecream" oder das Kernel Souce Makefile war. Man sollte /dev/null neu anlegen, bevor man neu bootet: #!/bin/bash test -c /dev/null || ( rm -f /dev/null ; /bin/mknod -m 666 /dev/null c 1 3 ) chmod 666 /dev/null Viel Spaß, Hoffentlich schmeckt das Eis. Jojo -- Jürgen Sauer - AutomatiX GmbH, +49-4209-4699, jojo@automatix.de ** ** Das Linux Systemhaus - Service - Support - Server - Lösungen ** ** http://www.automatix.de ICQ: #344389676 ** OpenOffice erhalten Sie hier kostenfrei http://de.openoffice.org/
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