Re: Selbstgebauten Kernel installieren
Hallo
Thomas Letzner (<tux@dweeb.de>) wrote:
> ich habe mir gestern einen angepassten Kernel gebaut, soweit nix
> aufregendes. Jedoch steh ich jetzt
> vor einem Rätsel, da ich keinen Plan habe wie ich Grub anpassen muss.
> Der neue Kernel liegt jetzt in /boot und heißt bzImage-2.6.8.1, die
> zugehörige System.map habe ich auch kopiert. Was muss ich jetzt in die
> menu.list eintragen?
> In etwa sowas??
>
> title Kernel 2.6.8.1 mit Orinoco Patch
> root (hd0,5)
> kernel /bzImage-2.6.8.1
> savedefault
> boot
>
> Wofür steht die Zeile Initrd, brauche ich die überhaupt? Muss ich noch
> was machen oder war das schon alles?
Nenn den Kernel in vmlinuz-2.6.8.1 um und lass update-grub laufen. Das
sollte alles sein. Die initrd brauchst Du, wenn Dein Kernel Treiber für
den Zugriff auf die Root-Partition (z.B. IDE-Unterstützung,
Root-Dateisystem) nur als Module übersetzt hast. Du kannst sie mit
mkinitrd aus den initrd-tools erstellen. Wenn Du den Kernel mit
make-kpkg aus dem Paket kernel-package übersetzt kann es Dir gleich
eine initrd für den Kernel erstellen. Mehr dazu findest Du im Paket
newbiedoc.
Grüße
Andreas Janssen
--
Andreas Janssen <andreas.janssen@bigfoot.com>
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