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Re: Verständnisfrage zu ldd



Hello Sven,

On Sun, 25 Jan 2004 01:39:12 +0100
Sven Hartge <lists@ds9.gnuu.de> wrote:

> Andreas Metzler <ametzler@downhill.at.eu.org> wrote:
> > Sven Hartge <lists@ds9.gnuu.de> wrote:
> > > Jörg Schütter <joerg@schuetter.org> wrote:
> 
> > > ldd zeigt nur die Libraries, die dynamisch an das Programm
> > > gebunden (gelinkt) sind und die beim Starten des Programms durch
> > > den dynamischen Linker der libc dazugelinkt werden.
> 
> > > Ein Programm kann z.B. durch dlopen() weitere Bibliotheken
> > > nachladen, allerdings steht dieses Nachladen dann unter der
> > > Kontrolle des Programms und _nicht_ unter der Kontrolle des
> > > dynamischen Linkers und kann daher von ldd nicht angezeigt werden.

so etwas habe ich befürchtet.
> 
> > Nicht zu vergessen PAM, und libc6, die dlopen (oder einen aehnlichen
> > Mechanismus) fuer NSS (benoetigt fuer Basisfunktionen wie getpwnam())
> > oder iconv() (/usr/lib/gconv/*) benutzt.
> 
> Richtig.
Danke für eure Hilfe.
> 
> Allgemein kann man sagen, das man beim chroot()en von Programm, die
> nicht genau sagen, was sie wann so benötigen, eben nur auf Trial'n'Error
> zurückgreifen kann, wenn man den Code nicht lesen und verstehen kann.

Da ich hier nur ein Binary habe (Closed Source) habe ich wohl keine
andere Wahl. Ich hoffe, daß ich durch Kopieren des Verzeichnisses /lib
(aus einer Minimalinstallation) alles Notwendige an Bibliotheken
übertragen habe.


Jörg

-- 
Jörg Schütter           http://www.lug-untermain.de/
joerg@schuetter.org     http://www.schuetter.org/joerg/
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