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Re: Aufrufhäufigkeit von "apt-get update"



Martin Schmidt wrote:

Also: Ich nutze einen testing / unstable Mix, den mir die Knoppix CD auf die
Platte gebracht hat.
Meine Default Release ist testing. Stable finde ich zuweilen doch etwas
angestaubt.

Dann nimm stable + Backports, da hast du wesentlich kleinere Packages (so um die 2 MB fuer woddy glaub ich und noch ein paar K / Backport).

Mein Problem: Es geht mir zunächst nicht darum, immer eine topaktuelle
Testing zu haben. Aber so *etwa einmal im Monat* kommt es vor, dass ich  mal ein

Tja dann ist natuerlich immer eine neuere Paketliste da.

neues Paket an Board holen möchte. Das letzte mal wars zum Beispiel xbel (XML
Bookmark exchange language)
Der Download so eines Pakets dauert ja an sich nicht so lange.

Kommt aufs Paket drauf an, z.B. openoffice.org ist schon ein bisschen groesser.

Aber: Um nur 10 Minuten Pakete runterzuladen, muss ich vorher jedesmal ca.
60 min erst den Paket Cache mit apt-get update auffrischen. Schon nervig :-(

Frage: Was fuer ein Modem bitte ist das denn? 14400? Denn ein 56K Modem schafft locker mal 6-7 KByte/sec was nach Adam Riese fuer die sagen wir mal grosszuegig 10 Megs fuer testing und unstable maximal 30 Minuten macht.

*Was haltet ihr von folgender Idee ?: *

Zunächst mit apt-get -s install (-s = Simulation) anzeigen lassen, welche
Pakete er ziehen würde.
Diese dann über packages.debian.org o.ä. von Hand downloaden. Die Mühe mach
ich mir!
Dann mit dpkg -i  installieren.
So muss ich nicht jedesmal den PaketCache aktualisieren

Nichts. Denn 1. viel zu viel Aufwand, 2. ist der Paketcache irgendwann ueberholt und das Paket das du installieren willst hat mittlerweile nen anderen Namen oder andere Abhaengigkeiten die du dann selbst aufloesen musst. Das macht sonst apt-get fuer dich...

Die Loesung mit dem geringsten Traffic ist bei dir IMHO: Bestellen der ISO's fuer Woody und download benoetigter Backports. Dann noch die Security Updates und du bist fuers erste fertig. Sollte es fuer ein Paket mal keinen Backport geben, einfach selbst compilieren, ist i.A. kein allzu grosses Problem und laeuft bei neueren Programmen im wesentlichen auf den configure-make Dreisatz hinaus.

Andreas



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