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Re: internes Modem von IBM T22



On Sunday 19 December 2004 12:13, Robert Michel wrote:
> Salve Jörn!
>
> gebhard dettmar schrieb am Sonntag, den 19. Dezember 2004 um 11:40h:
> > [...]
>
> Lucent hört sich aber gut an, damit hast Du gute Chancen ;)
Konkret: falls das IBM T22 kein anderes Modem als das T20 hat (und das 
kann ich mir nicht vorstellen), bist du mit dem ltmodem treiber auf der 
sicheren Seite (laut Suse-TreiberDB)
Es gibt aber noch einen weiteren Pitfall: wenn du die Treiber 
naheliegenderweise unter Windows runterlädst (unter Linux hast du ja noch 
kein Modem), mach nach dem Entpacken erstmal ein less -u an einer Readme 
oder config. Mir ist das bei meinem Winmodem nämlich so gegangen: Nach 
make install lässt man ein config-Script laufen. Ich erhielt aber ständig 
die Meldung: Bad Interpreter: no such file or directory. Der Shebang sah 
ganz normal aus: #!/bin/sh. Ich also ratlos und an die Techtalk-Liste  
gepostet. Die Lösung: Windows hatte mir beim Ascii-Download seine  
Wagenrücklaufzeichen (dos carriage returns) untergejubelt. Im shebang 
stand de facto also /bin/sh\r
Mit less -u siehst du sie (diese ^Ms)
Wenn das bei dir auch der Fall ist, lösch sie, z.B. mit
find . -name *.* -exec perl -pi -e 's/\r\n/\n/' {} \; 
(das heißt: überall, wo ein dos carriage return, gefolgt von einem 
Newline-Zeichen (\n) steht, soll ein Newline-Zeichen hin
NB das geht bestimmt auch noch schicker mit xargs, bin da nicht so der 
Experte. Mach das am besten, solange die Treiber noch ascii sind, also vor 
dem Kompilieren. Denn *.* geht jede Datei durch, keine Ahnung, was da bei 
binaries rauskäme
> Gruß
> rob
gruß geb



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